Nein, ich eifere nicht Lord Voldemort nach und habe meine Nase verschwinden lassen und nein, ich bin auch nicht unter die Sportler gegangen und habe statt eines richtigen Trainings nur eine Ersatzdehnung gemacht!
Dieses wunderbare Phänomen begegnet einem im Mittelhochdeutschen und beschreibt den Verlust von "n" oder "m" nach dem Primärberührungseffekt und die darauffolgende Dehnung des Vokals. So wird zum Beispiel das Wörtchen "bringen" in der dritten Person Singular Indikativ Präteritum ganz leicht zu "brâhte"! Alles klar?
Weißte Bescheid!
Aber wieso musste man im Mittelalter eigentlich mehr Strafe bezahlen, wenn man einen "Fang-Hund" stiehlt, als wenn man einen "Knechtshund" tötet?
Verstehe ich nicht! Und das ist dem "Knechtshund" gegenüber ja auch irgendwie ziemlich unfair!
Oh, mir fällt gerade ein, dass ich euch ja auf dem Laufenden halten wollte, wie es mit dem kleinen Stalker und dem Gossip Girl weitergeht! Nunja, die beiden hatten eine schöne Zeit! :) Allerdings hat ein jetzt ein Pretty little liar den Platz des Gossip Girls eingenommen. Fürs erste jedenfalls!
Und der kleine Stalker ist schon wieder Feuer und Flamme!!
xoxo Gos... ääääh....
Ich weiß nicht, wie es euch allen so geht, aber ich bin so was von bereit für das neue Jahr!
Komme, was da wolle! Oder so ähnlich...
... wenn ich Prof. F. wiedersehe, denke ich wahrscheinlich trotzdem "in your face, bitch!" Saß heute (in den Ferien wohlgemerkt, ich bin ja ein unglaublich fleißiger Student!) mehrer Stunden in der Uni vor ihrem Büro herum und hatte schlechte Laune. Danach hab ich mir bei McDonalds ne Portion Pommes gegönnt.
Läuft bei mir.
„Es ist nicht schlimm, wenn das Leben auf dem Kopf steht! Das ist wie bei Shampooflaschen, manchmal kommt dann mehr raus…“
Montag, 28. Dezember 2015
Samstag, 26. Dezember 2015
Der Poet
"Ich bin ein Mensch der Worte,
Die Welt erscheint mir still,
Zu füllen allerorten, Mit Text wie ich es will.
Mein Leben ist ein Märchen,
Erzählt von mir daselbst.
Ich bin ein Mensch der Worte - ein Poet."
(Schandmaul - Der Poet)
Mein Leben ist ein Märchen.
Das dumme ist nur, dass ich leider in der Originalfassung lebe und nicht in der Version von Disney. Und die Originaltexte sind leider nicht so rosarot, wie man vielleicht denkt, was ich feststellte, als ich anfing "Rapunzel" für eine Freundin abzuschreiben... (diese Bildungslücke muss sie dringend schließen! Man kann nicht zwanzig Jahre vor sich hin leben, ohne Rapunzel zu kennen!)
Und wie ist das eigentlich mit diesen Prinzen? Sind die wirklich so glanzvoll, wie sie immer beschrieben werden? Oder haben die auch so ihre dunklen Geheimnisse? Betrügen Prinzen ihre Prinzessin? Führen Prinzen ein Doppelleben?
Und, noch viel wichtiger: Was macht man dann mit so einem Prinz?
Vor ein paar Monaten habe ich mich noch gefragt, woher ich wissen soll, ob eine Verabredung ein Date ist oder nicht.
Jetzt frage ich mich, ob ich ein Date haben kann, ohne es zu merken!
Ich bin mir nicht sicher, ob ich das jetzt als Fortschritt bezeichnen kann...
Was sagt es eigentlich über mich aus, wenn ich, jedes mal, wenn ich Prof. F. ins Gesicht blicke, denke: "In your face, bitch!"?
Und was sagt es über Prof. F. aus???
Habe letztes auf dem Weg zur Bahn mit S. über die unterschiedlichen Gesichtsausdrücke von Autos diskutiert. Während wir also über den Parkplatz eines Museums schlenderten, hatte S. zu jedem Auto ein passendes Geräusch auf Lager, was er mir auch gleich vorführte!
Da sieht man es mal! Egal, wie alt ein Mensch ist, das Kind in ihm geht nie ganz verloren!
Die Welt erscheint mir still,
Zu füllen allerorten, Mit Text wie ich es will.
Mein Leben ist ein Märchen,
Erzählt von mir daselbst.
Ich bin ein Mensch der Worte - ein Poet."
(Schandmaul - Der Poet)
Mein Leben ist ein Märchen.
Das dumme ist nur, dass ich leider in der Originalfassung lebe und nicht in der Version von Disney. Und die Originaltexte sind leider nicht so rosarot, wie man vielleicht denkt, was ich feststellte, als ich anfing "Rapunzel" für eine Freundin abzuschreiben... (diese Bildungslücke muss sie dringend schließen! Man kann nicht zwanzig Jahre vor sich hin leben, ohne Rapunzel zu kennen!)
Und wie ist das eigentlich mit diesen Prinzen? Sind die wirklich so glanzvoll, wie sie immer beschrieben werden? Oder haben die auch so ihre dunklen Geheimnisse? Betrügen Prinzen ihre Prinzessin? Führen Prinzen ein Doppelleben?
Und, noch viel wichtiger: Was macht man dann mit so einem Prinz?
Vor ein paar Monaten habe ich mich noch gefragt, woher ich wissen soll, ob eine Verabredung ein Date ist oder nicht.
Jetzt frage ich mich, ob ich ein Date haben kann, ohne es zu merken!
Ich bin mir nicht sicher, ob ich das jetzt als Fortschritt bezeichnen kann...
Was sagt es eigentlich über mich aus, wenn ich, jedes mal, wenn ich Prof. F. ins Gesicht blicke, denke: "In your face, bitch!"?
Und was sagt es über Prof. F. aus???
Habe letztes auf dem Weg zur Bahn mit S. über die unterschiedlichen Gesichtsausdrücke von Autos diskutiert. Während wir also über den Parkplatz eines Museums schlenderten, hatte S. zu jedem Auto ein passendes Geräusch auf Lager, was er mir auch gleich vorführte!
Da sieht man es mal! Egal, wie alt ein Mensch ist, das Kind in ihm geht nie ganz verloren!
Freitag, 16. Oktober 2015
Glückskeks
Die erste Woche ist rum.
Wow.
Das ging ganz schön schnell! Die erste "richtige" Woche an der Universität ist jetzt Geschichte. (Man beachte bitten den Wortwitz!)
Und ich bin immer noch komplett mit allem überfordert!
Zugegeben, die meisten Räume finde ich jetzt (nach zwei Wochen) auf Anhieb (eine Ausnahme ist da die Suche nach dem Zoologischen Institut, bei der ich mich irgendwann im Gebäude für Chemie und Pharmazie wiederfand, was ja nicht ganz falsch war. Aber leider auch nicht ganz richtig.), aber wenn man dann endlich im vorgesehenen Raum gelandet ist, geht es ja erst richtig los.
Dann muss man sich mit Seminarplänen, Abgabefristen und merkwürdigen Fachwörtern herumschlagen, die der Prof scheinbar ständig im täglichen Sprachgebrauch benutzt, von denen man bis dato aber noch nie was gehört hat!
Es gilt, Dokumente zu den Seminaren und Vorlesungen herunterzuladen (vorausgesetzt, man findet sie), sich vor- und nachzubereiten, in der Bibliothek nach Büchern zu suchen und nebenbei noch Termine wie Sprechstunden, die Schreibwerkstatt und den Nebenjob zu koordinieren.
Ganz zu schweigen von den Büchern und Texten, die man bis zur nächsten Woche lesen muss. Oder noch besser: Die Texte, die man zwar nicht lesen MUSS, die aber wärmstens empfohlen werden.
Hinzu kommt die Tatsache, dass man (im Normalfall) zu Beginn des ersten Semesters niemanden von seinen Mitmenschen kennt.
Da hilft nur eins: Reden, Kontakte knüpfen und Handynummern austauschen, damit man jemanden hat, den man fragen kann, wenn man mal wieder absolut ratlos ist und nicht weiter weiß.
Alles frei nach dem Motto "Introduce yourself and start talking"!
Und das funktioniert wirklich gut!
Denn obwohl ich die Leute alle erst seit höchsten (!) zwei Wochen kenne, machen sie mein Leben doch um einiges interessanter, bunter und schöner! :)
Da ist T., den ich gleich am ersten Tag kennenlernte und der mich immer ein bisschen an einen Teddybären erinnert. Als er mir letztens im strömenden Regen und klitschnass entgegenkam, hätte ich ihn am liebsten geknuddelt, entschied mich dann aber doch lieber dafür, meinen Regenschirm über ihn zu halten...
Da ist A., mit der ich erfolglos versucht habe, auf dem Unigelände Internet zu empfangen, woraufhin wir beschlossen, dass Internet nicht alles im Leben war, und erstmal in die Mensa gingen...
Da ist T., mit der ich in der Bibliothek einen Drucker entdeckte, der nur dann druckte, wenn man Münzen hineinwarf und die in unserer ersten Vorlesung einen mit Pudding gefüllten Donut mit mir teilte...
Da ist J., die nicht nur super nett, sondern auch wunderbar sarkastisch ist und mit ihrer Art eine gewisse Faszination auf andere Menschen ausübt...
Da ist N., der mich begeisterte, als er Harry-Potter-Insiderwissen in unser Gespräch einbaute...
Da ist K., der Pluspunkte sammelte, als er mir mit charmantem Lächeln die Tür aufhielt...
Da ist A., der mich dadurch beeindruckte, dass er sich an mich erinnern konnte, obwohl ich mich nicht an ihn erinnern konnte...
Ich fühle mich momentan wie ein kleiner Glückskeks, der ständig grinsend durchs Leben hüpft.
Und obwohl nach erst einer Woche schon ein ziemlich großer Berg an Arbeit auf meinem Schreibtisch wartet, könnte es momentan kaum besser laufen! :)
(Falls jemand ein bisschen gute Laune braucht, ich hab welche hier :))
Wow.
Das ging ganz schön schnell! Die erste "richtige" Woche an der Universität ist jetzt Geschichte. (Man beachte bitten den Wortwitz!)
Und ich bin immer noch komplett mit allem überfordert!
Zugegeben, die meisten Räume finde ich jetzt (nach zwei Wochen) auf Anhieb (eine Ausnahme ist da die Suche nach dem Zoologischen Institut, bei der ich mich irgendwann im Gebäude für Chemie und Pharmazie wiederfand, was ja nicht ganz falsch war. Aber leider auch nicht ganz richtig.), aber wenn man dann endlich im vorgesehenen Raum gelandet ist, geht es ja erst richtig los.
Dann muss man sich mit Seminarplänen, Abgabefristen und merkwürdigen Fachwörtern herumschlagen, die der Prof scheinbar ständig im täglichen Sprachgebrauch benutzt, von denen man bis dato aber noch nie was gehört hat!
Es gilt, Dokumente zu den Seminaren und Vorlesungen herunterzuladen (vorausgesetzt, man findet sie), sich vor- und nachzubereiten, in der Bibliothek nach Büchern zu suchen und nebenbei noch Termine wie Sprechstunden, die Schreibwerkstatt und den Nebenjob zu koordinieren.
Ganz zu schweigen von den Büchern und Texten, die man bis zur nächsten Woche lesen muss. Oder noch besser: Die Texte, die man zwar nicht lesen MUSS, die aber wärmstens empfohlen werden.
Hinzu kommt die Tatsache, dass man (im Normalfall) zu Beginn des ersten Semesters niemanden von seinen Mitmenschen kennt.
Da hilft nur eins: Reden, Kontakte knüpfen und Handynummern austauschen, damit man jemanden hat, den man fragen kann, wenn man mal wieder absolut ratlos ist und nicht weiter weiß.
Alles frei nach dem Motto "Introduce yourself and start talking"!
Und das funktioniert wirklich gut!
Denn obwohl ich die Leute alle erst seit höchsten (!) zwei Wochen kenne, machen sie mein Leben doch um einiges interessanter, bunter und schöner! :)
Da ist T., den ich gleich am ersten Tag kennenlernte und der mich immer ein bisschen an einen Teddybären erinnert. Als er mir letztens im strömenden Regen und klitschnass entgegenkam, hätte ich ihn am liebsten geknuddelt, entschied mich dann aber doch lieber dafür, meinen Regenschirm über ihn zu halten...
Da ist A., mit der ich erfolglos versucht habe, auf dem Unigelände Internet zu empfangen, woraufhin wir beschlossen, dass Internet nicht alles im Leben war, und erstmal in die Mensa gingen...
Da ist T., mit der ich in der Bibliothek einen Drucker entdeckte, der nur dann druckte, wenn man Münzen hineinwarf und die in unserer ersten Vorlesung einen mit Pudding gefüllten Donut mit mir teilte...
Da ist J., die nicht nur super nett, sondern auch wunderbar sarkastisch ist und mit ihrer Art eine gewisse Faszination auf andere Menschen ausübt...
Da ist N., der mich begeisterte, als er Harry-Potter-Insiderwissen in unser Gespräch einbaute...
Da ist K., der Pluspunkte sammelte, als er mir mit charmantem Lächeln die Tür aufhielt...
Da ist A., der mich dadurch beeindruckte, dass er sich an mich erinnern konnte, obwohl ich mich nicht an ihn erinnern konnte...
Ich fühle mich momentan wie ein kleiner Glückskeks, der ständig grinsend durchs Leben hüpft.
Und obwohl nach erst einer Woche schon ein ziemlich großer Berg an Arbeit auf meinem Schreibtisch wartet, könnte es momentan kaum besser laufen! :)
(Falls jemand ein bisschen gute Laune braucht, ich hab welche hier :))
Donnerstag, 8. Oktober 2015
Erwartung vs. Realität
Willkommen an der Uni
1)
E: Professoren sind weise und gebildete Wesen, die verehrt werden.
R: Professoren sind Menschen, die von Lachanfällen geschüttelt werden oder es nicht schaffen, einen Laptop an den Beamer anzuschließen.
2)
E: Ich werde am ersten Tag mindestens drei Leute sehen, die ich schon kenne.
R: Pustekuchen. War nur eine Person. Das Gelände ist dann doch etwas weitläufiger... :D
3)
E: Hörsäle sind bequem und man hat genug Platz, um sich auszubreiten.
R: Stimmt leider beides nicht. Man sitzt wie die Hühner auf der Stange und auf alten Holzstühlen.
4)
E: Das Essen in der Mensa ist gut.
R: Das Essen in der Mensa ist sogar ziemlich gut!!
5)
E: Wenn man in den neunten Stock muss, ist es ratsam, den Fahrstuhl zu benutzen.
R: Es ist sogar SEHR ratsam! Habe ich gleich am ersten Tag festgestellt...
6)
E: Die ersten Menschen, mit denen ich Kontakt aufnehmen werde, sind Typen.
R: Jip! Nachdem ich dämlicherweise in den neunten Stock hochgelaufen bin, war ich völlig außer Atem, als ich zwei Typen aufgabelte, die wie ich mit Geschichte anfangen wollten und wir verbrachten die nächsten 45min zusammen in der Mensa.
7)
E: Die meisten Studenten werden älter als ich sein.
R: Stimmt auch. Besagte zwei Typen, die ich zu Beginn traf, waren 22 und 27 und von allen anderen, die ich bisher zu ihrem Alter befragt habe, war nur ein Mädchen jünger als ich.
8)
E: Unter den Geschichtsstudenten wird wenigstens ein Metalfan mit langen Haaren und Band-T-shirt sein.
R: Aber hallo! :D
9)
E: Die Toiletten werden genauso schön sein, wie die alten Schulklos.
R: Das sind sie in der Tat, möglicherweise aber nicht ganz so ekelhaft. Und es sind viel, viel mehr!
10)
E: Ich werde die Einzige sein, die da noch niemanden kennt und mir vorkommen, als würde ich in eine neue Klasse kommen.
R: Niemand kennt da irgendwen! Und wenn man sieht, dass die Leute trotzdem alle in Grüppchen rumlaufen, liegt es daran, dass sie sich gerade erst kennengelernt haben.
11)
E: Ich werde viele neue Leute kennenlernen.
R: So ist es. Und ich habe mich dabei auch schon sehr dämlich angestellt... aber das fördert den Spaßfaktor! :D
12)
E: Man ist endlich aus der Schule raus.
R: Also, klar ist man aus der Schule raus, allerdings sehen viele der Räume aus wie Klassenzimmer. Da stehen Tische und Stühle rum und es gibt eigentlich immer eine Tafel.
Fast die erste Woche an der Uni ist jetzt schon rum und ich bin seeeeehr gespannt, wie es weitergeht! Die Tatsache, dass die Bibliothek bis 24 Uhr geöffnet hat, bereitet mir allerdings Sorgen... :D
Na, mal sehen, was das Unileben noch so mit sich bringen wird...
1)
E: Professoren sind weise und gebildete Wesen, die verehrt werden.
R: Professoren sind Menschen, die von Lachanfällen geschüttelt werden oder es nicht schaffen, einen Laptop an den Beamer anzuschließen.
2)
E: Ich werde am ersten Tag mindestens drei Leute sehen, die ich schon kenne.
R: Pustekuchen. War nur eine Person. Das Gelände ist dann doch etwas weitläufiger... :D
3)
E: Hörsäle sind bequem und man hat genug Platz, um sich auszubreiten.
R: Stimmt leider beides nicht. Man sitzt wie die Hühner auf der Stange und auf alten Holzstühlen.
4)
E: Das Essen in der Mensa ist gut.
R: Das Essen in der Mensa ist sogar ziemlich gut!!
5)
E: Wenn man in den neunten Stock muss, ist es ratsam, den Fahrstuhl zu benutzen.
R: Es ist sogar SEHR ratsam! Habe ich gleich am ersten Tag festgestellt...
6)
E: Die ersten Menschen, mit denen ich Kontakt aufnehmen werde, sind Typen.
R: Jip! Nachdem ich dämlicherweise in den neunten Stock hochgelaufen bin, war ich völlig außer Atem, als ich zwei Typen aufgabelte, die wie ich mit Geschichte anfangen wollten und wir verbrachten die nächsten 45min zusammen in der Mensa.
7)
E: Die meisten Studenten werden älter als ich sein.
R: Stimmt auch. Besagte zwei Typen, die ich zu Beginn traf, waren 22 und 27 und von allen anderen, die ich bisher zu ihrem Alter befragt habe, war nur ein Mädchen jünger als ich.
8)
E: Unter den Geschichtsstudenten wird wenigstens ein Metalfan mit langen Haaren und Band-T-shirt sein.
R: Aber hallo! :D
9)
E: Die Toiletten werden genauso schön sein, wie die alten Schulklos.
R: Das sind sie in der Tat, möglicherweise aber nicht ganz so ekelhaft. Und es sind viel, viel mehr!
10)
E: Ich werde die Einzige sein, die da noch niemanden kennt und mir vorkommen, als würde ich in eine neue Klasse kommen.
R: Niemand kennt da irgendwen! Und wenn man sieht, dass die Leute trotzdem alle in Grüppchen rumlaufen, liegt es daran, dass sie sich gerade erst kennengelernt haben.
11)
E: Ich werde viele neue Leute kennenlernen.
R: So ist es. Und ich habe mich dabei auch schon sehr dämlich angestellt... aber das fördert den Spaßfaktor! :D
12)
E: Man ist endlich aus der Schule raus.
R: Also, klar ist man aus der Schule raus, allerdings sehen viele der Räume aus wie Klassenzimmer. Da stehen Tische und Stühle rum und es gibt eigentlich immer eine Tafel.
Fast die erste Woche an der Uni ist jetzt schon rum und ich bin seeeeehr gespannt, wie es weitergeht! Die Tatsache, dass die Bibliothek bis 24 Uhr geöffnet hat, bereitet mir allerdings Sorgen... :D
Na, mal sehen, was das Unileben noch so mit sich bringen wird...
Freitag, 11. September 2015
Das waren Zeiten...
Mir fiel es immer leichter, Texte zu schreiben, wenn ich schon ein paar Zeilen geschrieben hatte.
Das sieht dann nämlich nicht ganz so "gruselig" aus wie eine leere Seite.
Also versuche ich mal mit einem
Absatz
und ein paar sinnlosen Sätzen, den Eindruck zu erwecken, hier würden schon eine Menge seeeehr interessanter Dinge stehen.
Na also, klappt doch super! ;-)
Mir war von Anfang an klar, dass ich die Schule vermissen würde, wenn sie vorbei wäre, aber momentan vermisse ich sie doch stärker als ich gedacht hätte!
Den Satz "Ich wünschte, ich hätte es mehr zu schätzen gewusst, als ich noch zur Schule gegangen bin" kann ich leider auch nicht bringen, denn ich habe es zu schätzen gewusst! Natürlich hatte ich nicht jeden Tag Lust (das hätte mir auch zu denken gegeben!), aber im Grunde mochte ich die Schule.
Ich. Mochte. Die. Schule.
Das hört man auch nicht von jedem, ich weiß, aber es war einfach so. Da waren jeden Tag die Leute, die man sehen wollte. Alle an einem Ort.
Alle waren einfach da.
Aber was ich momentan genauso stark vermisse, sind einige Fächer und Lehrer.
Vielleicht erinnert sich noch jemand an meinen Eintrag "der wohlwollende Lehrer"? Es sind nämlich genau die Lehrer, die ich vermisse! Die guten! :D
Hätte nicht gedacht, dass ich Physik und Englisch am meisten vermissen würde! Aber wenn ich daran denke, wen ich in diesen Fächern als Lehrer hatte, erklärt sich die Sache von alleine...
Da war mein Physiklehrer, der uns jedes Phänomen anhand von Menschenexperimenten und - darstellungen nahebrachte, was dazu führte, dass wir mal als Elektron, mal als Atom oder auch mal als Astronaut durch den Raum schwirrten.
Das Leben eines Elektrons konnte ganz schön anstrengend sein! :O Da bekam man manchmal echt Mitleid mit den kleinen Teilchen...
Seine "Survival-Aufgaben" haben noch jedem Schüler den Hintern gerettet, wenn die Klausuren näherkamen und auch, wenn er nach drei Jahren immer noch nicht unsere Namen kannte (er hat mich in der 13. Klasse beim Unterschreiben des Entschuldigungsheftes doch tatsächlich mal gefragt, ob ich neu bin, als er meinen Namen gelesen hat :D), war er doch der einzige, der uns in der Oberstufe noch mit "du" angesprochen hat, was einem einfach ein heimisches Gefühl gab.
Dann war da mein Englischlehrer, der einfach sooooo lieb war und alles so abwechslungsreich und anschaulich wie möglich gemacht hat. Ich kann gar nicht mehr sagen, wie oft wir Videos auf Youtube angeguckt oder Kurzgeschichten anahand von Standbildern analysiert haben. Nicht zu vergessen, das Harry-Potter-Quizz (ja, wir haben tatsächlich Harry Potter in Englisch gelesen! :-)), bei dem die vier Häuser gegeneinander angetreten sind und Hufflepuff schlussendlich gewonnen hat (welcher Harry-Potter-Fanatiker da wohl in der Gruppe war...? :D)
Dann muss natürlich erwähnt werden, dass wir in regelmäßigen Abständen Bilder von seinem kleinen Sohn (und später auch der neugeborenen Tochter) gezeigt bekamen.
Und irgendwie hat man nebenher verdammt gut Englisch gelernt!
Und dann war da natürlich noch ein Lehrer. Der King unserer Schule! :D
Obwohl ich ihn schon seit der elften Klasse nicht mehr im Unterricht hatte, ist er doch einer derjenigen, die ich vermisse!
Warum? Unter anderem darum:
Als er mich einmal total angespannt und kreidebleich vor der Schule auf einer Bank sitzen sah, schickte er mich nicht ins Krankenzimmer, sondern setzte mich vor ein Klavier.
Der King weiß einfach, was seine Untertanen brauchen! :-)
Das sieht dann nämlich nicht ganz so "gruselig" aus wie eine leere Seite.
Also versuche ich mal mit einem
Absatz
und ein paar sinnlosen Sätzen, den Eindruck zu erwecken, hier würden schon eine Menge seeeehr interessanter Dinge stehen.
Na also, klappt doch super! ;-)
Mir war von Anfang an klar, dass ich die Schule vermissen würde, wenn sie vorbei wäre, aber momentan vermisse ich sie doch stärker als ich gedacht hätte!
Den Satz "Ich wünschte, ich hätte es mehr zu schätzen gewusst, als ich noch zur Schule gegangen bin" kann ich leider auch nicht bringen, denn ich habe es zu schätzen gewusst! Natürlich hatte ich nicht jeden Tag Lust (das hätte mir auch zu denken gegeben!), aber im Grunde mochte ich die Schule.
Ich. Mochte. Die. Schule.
Das hört man auch nicht von jedem, ich weiß, aber es war einfach so. Da waren jeden Tag die Leute, die man sehen wollte. Alle an einem Ort.
Alle waren einfach da.
Aber was ich momentan genauso stark vermisse, sind einige Fächer und Lehrer.
Vielleicht erinnert sich noch jemand an meinen Eintrag "der wohlwollende Lehrer"? Es sind nämlich genau die Lehrer, die ich vermisse! Die guten! :D
Hätte nicht gedacht, dass ich Physik und Englisch am meisten vermissen würde! Aber wenn ich daran denke, wen ich in diesen Fächern als Lehrer hatte, erklärt sich die Sache von alleine...
Da war mein Physiklehrer, der uns jedes Phänomen anhand von Menschenexperimenten und - darstellungen nahebrachte, was dazu führte, dass wir mal als Elektron, mal als Atom oder auch mal als Astronaut durch den Raum schwirrten.
Das Leben eines Elektrons konnte ganz schön anstrengend sein! :O Da bekam man manchmal echt Mitleid mit den kleinen Teilchen...
Seine "Survival-Aufgaben" haben noch jedem Schüler den Hintern gerettet, wenn die Klausuren näherkamen und auch, wenn er nach drei Jahren immer noch nicht unsere Namen kannte (er hat mich in der 13. Klasse beim Unterschreiben des Entschuldigungsheftes doch tatsächlich mal gefragt, ob ich neu bin, als er meinen Namen gelesen hat :D), war er doch der einzige, der uns in der Oberstufe noch mit "du" angesprochen hat, was einem einfach ein heimisches Gefühl gab.
Dann war da mein Englischlehrer, der einfach sooooo lieb war und alles so abwechslungsreich und anschaulich wie möglich gemacht hat. Ich kann gar nicht mehr sagen, wie oft wir Videos auf Youtube angeguckt oder Kurzgeschichten anahand von Standbildern analysiert haben. Nicht zu vergessen, das Harry-Potter-Quizz (ja, wir haben tatsächlich Harry Potter in Englisch gelesen! :-)), bei dem die vier Häuser gegeneinander angetreten sind und Hufflepuff schlussendlich gewonnen hat (welcher Harry-Potter-Fanatiker da wohl in der Gruppe war...? :D)
Dann muss natürlich erwähnt werden, dass wir in regelmäßigen Abständen Bilder von seinem kleinen Sohn (und später auch der neugeborenen Tochter) gezeigt bekamen.
Und irgendwie hat man nebenher verdammt gut Englisch gelernt!
Und dann war da natürlich noch ein Lehrer. Der King unserer Schule! :D
Obwohl ich ihn schon seit der elften Klasse nicht mehr im Unterricht hatte, ist er doch einer derjenigen, die ich vermisse!
Warum? Unter anderem darum:
Als er mich einmal total angespannt und kreidebleich vor der Schule auf einer Bank sitzen sah, schickte er mich nicht ins Krankenzimmer, sondern setzte mich vor ein Klavier.
Der King weiß einfach, was seine Untertanen brauchen! :-)
Dienstag, 11. August 2015
Bemerkung
"Offenbar werden Flächenteile unterhalbt der x-Achse mit negativem Vorzeichen bewertet."
Ende der Bemerkung
Hab in Mathe also doch mal was fürs Leben gelernt, wer hätte das gedacht! Alles, was sich auf meiner Skala unter Null befindet, wird nämlich auch mit einem negativen Vorzeichen bewertet, je größer der Flächenteil unter Null= x= x-Achse, desto negativer!
Oder so.
Unter der x-Achse geht bei mir definitiv keine Gleichung auf!
Durch Null kann man nicht teilen.
Und aus einer negativen Zahl kann man keine Wurzel ziehen.
Also, mach 'nen Abflug, oder ich verarbeite dich zu Karottensalat!
Wahlweise kletterst du einfach mal über den Nullpunkt und sammelst ein paar Pluspunkte. (Wortwitz!) (Und Alliteration.)
Ende der Bemerkung zur Bemerkung.
Wortwechsel der Woche:
Na? Habt ihr die Sonne genossen?
Ja, wir haben Wasser getrunken und die Fotosynthese angeregt.
(Oje.)
Dummheitsbekundung der Woche:
Das Dativ ist dem Genitiv sein Tod.
(Doppeltes Oje.)
Meine Handcreme riecht nach Gossip Girl.
Wo ist mein Frustblumenlöschblatt...?
Ende der Bemerkung
Hab in Mathe also doch mal was fürs Leben gelernt, wer hätte das gedacht! Alles, was sich auf meiner Skala unter Null befindet, wird nämlich auch mit einem negativen Vorzeichen bewertet, je größer der Flächenteil unter Null= x= x-Achse, desto negativer!
Oder so.
Unter der x-Achse geht bei mir definitiv keine Gleichung auf!
Durch Null kann man nicht teilen.
Und aus einer negativen Zahl kann man keine Wurzel ziehen.
Also, mach 'nen Abflug, oder ich verarbeite dich zu Karottensalat!
Wahlweise kletterst du einfach mal über den Nullpunkt und sammelst ein paar Pluspunkte. (Wortwitz!) (Und Alliteration.)
Ende der Bemerkung zur Bemerkung.
Wortwechsel der Woche:
Na? Habt ihr die Sonne genossen?
Ja, wir haben Wasser getrunken und die Fotosynthese angeregt.
(Oje.)
Dummheitsbekundung der Woche:
Das Dativ ist dem Genitiv sein Tod.
(Doppeltes Oje.)
Meine Handcreme riecht nach Gossip Girl.
Wo ist mein Frustblumenlöschblatt...?
Montag, 27. Juli 2015
Geblubber (4)
Was gerade so abgeht:
- habe Lavendel für mich entdeckt
- habe in den Himmel geschaut und die Sterne beobachtet
- habe den Abiball überstanden
- habe eine überraschende Umarmung bekommen
- habe endlich mal wieder "Der Glöckner von Notre-Dame" geguckt
- habe die Schule hinter mir gelassen - NIE WIEDER!!
- habe ein neues Harry-Potter-Buch
- habe Toast Hawaii gefuttert
- habe eine unglaublich niedliche SMS bekommen
- habe komplizierte Geschräche geführt
- habe festgestellt, das gewisse Leute einfach unglaublich unfähig sind
- habe mich über drängelnde Autofahrer aufgeregt
- habe weit nach Mitternacht Nudeln mit Soße gegessen
- habe eine Ohrwurm von "Flash Mich"
- habe innerhalb von drei Tagen vier mal "Fack ju Göhte" geguckt
- habe Möhrenfrikadellen gemacht
- habe Selfies mit einem ultra knuffigen Kuscheltierhund gemacht
- habe mal wieder stäääändig Nasenbluten
- habe sehr viele Videos auf Youtube geguckt (SEHR VIELE!!)
- habe ein Grab gesucht und nicht gefunden
- habe Musik gehört, die ich früher niemals gehört hätte
- habe eine Packliste geschrieben
- habe sehr viele Leute auf Facebook gesucht
- habe Sandwiches gemacht
- habe Lavendel für mich entdeckt
- habe in den Himmel geschaut und die Sterne beobachtet
- habe den Abiball überstanden
- habe eine überraschende Umarmung bekommen
- habe endlich mal wieder "Der Glöckner von Notre-Dame" geguckt
- habe die Schule hinter mir gelassen - NIE WIEDER!!
- habe ein neues Harry-Potter-Buch
- habe Toast Hawaii gefuttert
- habe eine unglaublich niedliche SMS bekommen
- habe komplizierte Geschräche geführt
- habe festgestellt, das gewisse Leute einfach unglaublich unfähig sind
- habe mich über drängelnde Autofahrer aufgeregt
- habe weit nach Mitternacht Nudeln mit Soße gegessen
- habe eine Ohrwurm von "Flash Mich"
- habe innerhalb von drei Tagen vier mal "Fack ju Göhte" geguckt
- habe Möhrenfrikadellen gemacht
- habe Selfies mit einem ultra knuffigen Kuscheltierhund gemacht
- habe mal wieder stäääändig Nasenbluten
- habe sehr viele Videos auf Youtube geguckt (SEHR VIELE!!)
- habe ein Grab gesucht und nicht gefunden
- habe Musik gehört, die ich früher niemals gehört hätte
- habe eine Packliste geschrieben
- habe sehr viele Leute auf Facebook gesucht
- habe Sandwiches gemacht
Freitag, 24. Juli 2015
Story of my life
"Not sure if I want to go out and wish I was home or stay home and wish I was out."
Donnerstag, 23. Juli 2015
Das sind nur die Hormone!
Ich sitze jetzt schon seit Wochen vor dem gleichen Problem und komme nicht weiter.
Ja? Nein? Wird das was? Hat mein Gegenüber die gleiche Absicht wie ich? Besteht da Interesse?
Schnüff.
Aber wie ich es auch drehe und wende, ich komme zu keiner Erkenntnis, keinem Ergebnis. Wie auch? Wenn es um die berühmten "Beziehungsprobleme" geht, gehören ja immer zwei dazu. Und irgendwie braucht man wohl auch erstmal eine Beziehung mit besagter zweiter Person...
Grrrmpf.
Da hängt man also bis tief in die Nacht am Telefon, futtert Sandwiches und diskutiert mit einer Gleichgesinnten das (mehr oder weniger vorhandene) Liebesleben bis ins Detail. Um dann am Ende festzustellen, - dass man nichts festgestellt hat. Höchstens, dass es Typen gibt, die sich gleich zwei Profile bei Facebook anlegen.
Habe aus Frust so viel Knoblauch in mein Essen getan, dass ich meine Verabredung für heute Abend absagen musste. Das kann man echt niemandem antun, ohne hinterher wegen Körperverletzung angeklagt zu werden!
Bin eben eine Stunden über den Friedhof in der Nachbarstadt gewandert, auf der Suche nach einem Grab, von dem ich nicht mal weiß, ob es überhaupt da ist. Habe dort einen Hasen getroffen, der mich ziemlich erstaunt angestarrt hat. Ich ihn allerdings auch.
Auf dem Rückweg bin ich dann an besagtem männlichen Wesen vorbeigefahren, welches der Grund all meiner Problemchen und Wehwehchen ist.
Und der Kerl saß einfach nur völlig unschuldig in seinem Auto...
Grmpfffff.
Frage mich momentan vor jeder Nachricht, die ich ihm schreibe, ob ich es wirklich nötig habe, diese Nachricht zu schreiben. In meinen schwachen Momenten ist mein Finger schneller auf "Senden", als ich gucken kann. Aber zur Zeit klappt es ganz gut. Was bedeutet, dass ich so lange darüber nachdenke, bis ich einen Grund gefunden hab, die Nachricht abzuschicken.
Ich glaube, irgendwas mache ich falsch.
Vermutlich sollte ich meinen Frust in etwas Positives verwandeln.
Naja, was heißt schon Frust, das sind ja nur die Hormone! Ich kann also gar nichts dafür! Bin das absolute Unschuldslamm.
Habe damit offiziell die Erlaubnis, die Menschen in meinem Umfeld vollzuheulen.
Hah!
Oh, habe gerade eine Nachricht von ihm bekommen!
Vergesst, was ich übers Rumheulen gesagt habe... :D
Ja? Nein? Wird das was? Hat mein Gegenüber die gleiche Absicht wie ich? Besteht da Interesse?
Schnüff.
Aber wie ich es auch drehe und wende, ich komme zu keiner Erkenntnis, keinem Ergebnis. Wie auch? Wenn es um die berühmten "Beziehungsprobleme" geht, gehören ja immer zwei dazu. Und irgendwie braucht man wohl auch erstmal eine Beziehung mit besagter zweiter Person...
Grrrmpf.
Da hängt man also bis tief in die Nacht am Telefon, futtert Sandwiches und diskutiert mit einer Gleichgesinnten das (mehr oder weniger vorhandene) Liebesleben bis ins Detail. Um dann am Ende festzustellen, - dass man nichts festgestellt hat. Höchstens, dass es Typen gibt, die sich gleich zwei Profile bei Facebook anlegen.
Habe aus Frust so viel Knoblauch in mein Essen getan, dass ich meine Verabredung für heute Abend absagen musste. Das kann man echt niemandem antun, ohne hinterher wegen Körperverletzung angeklagt zu werden!
Bin eben eine Stunden über den Friedhof in der Nachbarstadt gewandert, auf der Suche nach einem Grab, von dem ich nicht mal weiß, ob es überhaupt da ist. Habe dort einen Hasen getroffen, der mich ziemlich erstaunt angestarrt hat. Ich ihn allerdings auch.
Auf dem Rückweg bin ich dann an besagtem männlichen Wesen vorbeigefahren, welches der Grund all meiner Problemchen und Wehwehchen ist.
Und der Kerl saß einfach nur völlig unschuldig in seinem Auto...
Grmpfffff.
Frage mich momentan vor jeder Nachricht, die ich ihm schreibe, ob ich es wirklich nötig habe, diese Nachricht zu schreiben. In meinen schwachen Momenten ist mein Finger schneller auf "Senden", als ich gucken kann. Aber zur Zeit klappt es ganz gut. Was bedeutet, dass ich so lange darüber nachdenke, bis ich einen Grund gefunden hab, die Nachricht abzuschicken.
Ich glaube, irgendwas mache ich falsch.
Vermutlich sollte ich meinen Frust in etwas Positives verwandeln.
Naja, was heißt schon Frust, das sind ja nur die Hormone! Ich kann also gar nichts dafür! Bin das absolute Unschuldslamm.
Habe damit offiziell die Erlaubnis, die Menschen in meinem Umfeld vollzuheulen.
Hah!
Oh, habe gerade eine Nachricht von ihm bekommen!
Vergesst, was ich übers Rumheulen gesagt habe... :D
Samstag, 11. Juli 2015
Als ich sah, wie sich die Erde drehte...
... und dies sogleich äußerst fasziniert meinen Freunden mitteilte, bekam ich folgende Nachricht:
"Alles gut? Bist du auf Droge? Hat jemand dein Handy beschlagnahmt?"
Tzzzz, Freunde!
Aber irgendwie sind sie ja doch zum Knuddeln! :-)
"Alles gut? Bist du auf Droge? Hat jemand dein Handy beschlagnahmt?"
Tzzzz, Freunde!
Aber irgendwie sind sie ja doch zum Knuddeln! :-)
Dienstag, 16. Juni 2015
Was ich im Unterricht gelernt habe (und wirklich mal brauchen könnte)
Auf meiner Liste zu diesem Thema stehen genau drei Punkte.
Ich hatte demnach genau dreimal einen "Aha-Effekt" und das damit verbundene Gefühl, etwas fürs Leben gelernt zu haben. Traurig, aber wahr!
1. In der dritten Klasse haben wir in HSU (Heimat- und Sachkundeunterricht) gelernt, wie man eine Karte und einen Kompass benutzt. Das war der erste schulische Aha-Effekt meines Lebens, daran erinnere ich mich bis heute!
Das war aber auch so ungefähr der Moment, in dem ich merkte, dass das bei mir leider trotzdem verschwendete Sachkenntnis war, denn meine Orientierung ist gleich null. Eine Karte allein hilft mir nämlich meistens nicht (es sei denn, ich kenne mich in besagtem Ort aus, was die Benutzung einer Karte dann irgendwie überflüssig macht) und wer rennt heutzutage bitte mit einem Kompass rum?!
Hinzu kommt die Tatsache, dass ich Karten (wenn überhaupt) nur dann lesen kann, wenn sie und ich "in die gleiche Richtung gucken", falls ihr versteht, was ich meine.
Und mit Karten auf Handys kann ich schon mal gar nichts anfangen, denn immer, wenn ich das blöde Handy drehe, dreht sich das Bild einfach mit. AAAAAARGH!!
Manchmal glaube ich, mein Orientierungssinn (falls ich denn je einen hatte) ist mir irgendwann mal abhanden gekommen und hat sich dann verlaufen...
2. In der zwölften Klasse (die Jahre dazwischen waren irgendwie eine Enttäuschung...) im Physikunterricht hat uns unser Lehrer ein Kabel von innen gezeigt. Hat erklärt, was wofür ist, welche Drähte man auf keinen Fall verbinden sollte (es sei denn, man ist sauer auf jemanden...) und welche man in jedem Fall verbinden muss, so Zeugs eben.
Ich gebe zu, ich hab schon wieder vergessen, was womit verbunden werden soll, aber in dem Moment fand ich das absolut genial und ich fühlte mich verdammt schlau und suuuuper auf das Leben vorbereitet! :D
3. Wir bleiben in der zwölften Klasse (mein lehrreichstes Jahr, wie mir gerade auffällt!), diesmal geht's aber in den Chemieunterricht. Denn dort habe ich gelernt, dass man Bananen und Äpfel nicht nebeneinander lagern sollte, da Äpfel gewisse Stoffe abgeben, die dafür sorgen, dass die Bananen schneller braun werden. (Hatte irgendwas mit Reifungshormonen zu tun... sooo interessant fand ich Chemie dann leider doch nicht :D)
Schade nur, dass wir nur eine Obstschale haben...
Egal.
Theoretisch weiß ich ja, wie es geht. :-)
Fazit: Unser Schulsystem läuft!
Ich hatte demnach genau dreimal einen "Aha-Effekt" und das damit verbundene Gefühl, etwas fürs Leben gelernt zu haben. Traurig, aber wahr!
1. In der dritten Klasse haben wir in HSU (Heimat- und Sachkundeunterricht) gelernt, wie man eine Karte und einen Kompass benutzt. Das war der erste schulische Aha-Effekt meines Lebens, daran erinnere ich mich bis heute!
Das war aber auch so ungefähr der Moment, in dem ich merkte, dass das bei mir leider trotzdem verschwendete Sachkenntnis war, denn meine Orientierung ist gleich null. Eine Karte allein hilft mir nämlich meistens nicht (es sei denn, ich kenne mich in besagtem Ort aus, was die Benutzung einer Karte dann irgendwie überflüssig macht) und wer rennt heutzutage bitte mit einem Kompass rum?!
Hinzu kommt die Tatsache, dass ich Karten (wenn überhaupt) nur dann lesen kann, wenn sie und ich "in die gleiche Richtung gucken", falls ihr versteht, was ich meine.
Und mit Karten auf Handys kann ich schon mal gar nichts anfangen, denn immer, wenn ich das blöde Handy drehe, dreht sich das Bild einfach mit. AAAAAARGH!!
Manchmal glaube ich, mein Orientierungssinn (falls ich denn je einen hatte) ist mir irgendwann mal abhanden gekommen und hat sich dann verlaufen...
2. In der zwölften Klasse (die Jahre dazwischen waren irgendwie eine Enttäuschung...) im Physikunterricht hat uns unser Lehrer ein Kabel von innen gezeigt. Hat erklärt, was wofür ist, welche Drähte man auf keinen Fall verbinden sollte (es sei denn, man ist sauer auf jemanden...) und welche man in jedem Fall verbinden muss, so Zeugs eben.
Ich gebe zu, ich hab schon wieder vergessen, was womit verbunden werden soll, aber in dem Moment fand ich das absolut genial und ich fühlte mich verdammt schlau und suuuuper auf das Leben vorbereitet! :D
3. Wir bleiben in der zwölften Klasse (mein lehrreichstes Jahr, wie mir gerade auffällt!), diesmal geht's aber in den Chemieunterricht. Denn dort habe ich gelernt, dass man Bananen und Äpfel nicht nebeneinander lagern sollte, da Äpfel gewisse Stoffe abgeben, die dafür sorgen, dass die Bananen schneller braun werden. (Hatte irgendwas mit Reifungshormonen zu tun... sooo interessant fand ich Chemie dann leider doch nicht :D)
Schade nur, dass wir nur eine Obstschale haben...
Egal.
Theoretisch weiß ich ja, wie es geht. :-)
Fazit: Unser Schulsystem läuft!
Montag, 1. Juni 2015
Was der Rucksack über deinen Schwarm verrät
Aha, aha, aha!
Das Leben macht plötzlich wieder Sinn!
Nachdem ich jetzt schon des Öfteren darauf hingewiesen wurde, dass ich eine sehr große Bildungslücke schließen müsse, habe ich heute den Schritt gewagt - und mir eine BRAVO GiRL gekauft!
Hah! Ich sehe das Leben mit neuen Augen!
Die Schande, die mich überkam, als ich im Laden mit diesem Heft stand, war natürlich sofort vergessen, als ich zu Hause das Inhaltsverzeichnis überflog.
Hier mal meine Highlights:
Jungs
S. 19 Sebi packt aus Diesmal: "Soll ich mich mit meinem Internet-Flirt treffen?"
S. 16 Der erste Eindruck: Wohin gucken Jungs zuerst?
S. 79 Was der Rucksack über deinen Schwarm verrät
Beratung
S. 30 Herz&Seele u.a. "Meine Brüste wachsen nicht!"
S. 32 Dr.-Sommer-GIRLS-TALK Das erste Mal beim Frauenarzt
Fitness&Food
S. 58 Trink dich schön & glücklich
Leben
S. 60 XL-Test Was erwartet dich diesen Sommer?
Also, ihr lieben Girls, wohin gucken denn jetzt die Jungs zuerst? Laut dieses Wundermagazins sehen 53% bei Girls auf den Po, 58% schauen zuerst auf die Augen. Wer also sehr starke Augenringe hat, kann einfach die Hose weglassen, dann passt das schon... Aber die weggelassene Hose sollte zum Rest der Kleidung passen, denn 42% achten auf das Styling!
Nur 11% der Jungs finden die Nase wichtig.
Nach diesen weltbewegenden Infos ist mir doch erstmal ein Stein aus der Nas- äh, vom Herzen gefallen.
Die konzentrierte Durchführung des Psychotests ("Was erwartet dich diesen Sommer?") eröffnete mir sogleich die Tatsache, dass ich im Sommer mit einem "heißen Flirt" zu rechnen habe.
Raaaww.
Da wird mir ja jetzt schon ganz warm! Ich glaube, ich ziehe mal die Wollsocken aus...
Die "7 Tipps für ein tolles Selbstbewusstsein" haben mich gelehrt, dass ich die "Loser-Typen" aus meinem Freundeskreis streichen und mich von nun an mit coolen Leuten umgeben soll. (War ne schöne Zeit, Leute!) Ich soll mich in jedem Spiegel anlächeln, den ich vor mein Gesicht bekomme, einen Fremden nach dem Weg fragen, einen Lehrer veräppeln oder eine Woche lang keine Schokolade essen.
Und ich soll mich locker machen und zur "Feel-good-Playlist" tanzen.
Alles klar!
Aber was verrät denn jetzt der Rucksack über meinen Schwarm?
"Augen auf! Mit welcher Tasche kommt dein Traumjunge in die Schule? Das zeigt, wie er tickt - und wir sagen dir, mit welcher Masche du ihn eroberst!"
Perfekt.
Da ich jetzt Profi auf diesem Gebiet bin, will ich nur so viel sagen: Finger weg von Typen mit Nieten-Lederrucksack! Denn den trägt nur "Der Checker" und der "flirtet jedes süße Girl an, das ihm über den Weg läuft"!
Den Rest behalte ich für mich, denn Wissen ist ja bekanntlich Macht.
Höhöhö.
Nun gut, jetzt noch mein Horoskop, dann bin ich bestens vorbereitet für meine Zukunft!
"Übertreib`s nicht beim Sport - eine Zerrung ist auch bei warmen Temperaturen schnell mal drin! Auch in Sachen Lernen solltest du einen Gang zurückfahren und nicht zu viel auf einmal wollen. Singel-Schützinnen müssen sich klarmachen: Den perfekten Typen gibt´s nur im Traum, nicht im echten Leben. Leider..."
Ich wusste es! Die Entscheidung, momentan weder Sport zu machen, noch zu lernen, war absolut richtig!
Aber mal angenommen, ich träume von jemandem, den es im echten Leben gibt...?
Das Leben macht plötzlich wieder Sinn!
Nachdem ich jetzt schon des Öfteren darauf hingewiesen wurde, dass ich eine sehr große Bildungslücke schließen müsse, habe ich heute den Schritt gewagt - und mir eine BRAVO GiRL gekauft!
Hah! Ich sehe das Leben mit neuen Augen!
Die Schande, die mich überkam, als ich im Laden mit diesem Heft stand, war natürlich sofort vergessen, als ich zu Hause das Inhaltsverzeichnis überflog.
Hier mal meine Highlights:
Jungs
S. 19 Sebi packt aus Diesmal: "Soll ich mich mit meinem Internet-Flirt treffen?"
S. 16 Der erste Eindruck: Wohin gucken Jungs zuerst?
S. 79 Was der Rucksack über deinen Schwarm verrät
Beratung
S. 30 Herz&Seele u.a. "Meine Brüste wachsen nicht!"
S. 32 Dr.-Sommer-GIRLS-TALK Das erste Mal beim Frauenarzt
Fitness&Food
S. 58 Trink dich schön & glücklich
Leben
S. 60 XL-Test Was erwartet dich diesen Sommer?
Also, ihr lieben Girls, wohin gucken denn jetzt die Jungs zuerst? Laut dieses Wundermagazins sehen 53% bei Girls auf den Po, 58% schauen zuerst auf die Augen. Wer also sehr starke Augenringe hat, kann einfach die Hose weglassen, dann passt das schon... Aber die weggelassene Hose sollte zum Rest der Kleidung passen, denn 42% achten auf das Styling!
Nur 11% der Jungs finden die Nase wichtig.
Nach diesen weltbewegenden Infos ist mir doch erstmal ein Stein aus der Nas- äh, vom Herzen gefallen.
Die konzentrierte Durchführung des Psychotests ("Was erwartet dich diesen Sommer?") eröffnete mir sogleich die Tatsache, dass ich im Sommer mit einem "heißen Flirt" zu rechnen habe.
Raaaww.
Da wird mir ja jetzt schon ganz warm! Ich glaube, ich ziehe mal die Wollsocken aus...
Die "7 Tipps für ein tolles Selbstbewusstsein" haben mich gelehrt, dass ich die "Loser-Typen" aus meinem Freundeskreis streichen und mich von nun an mit coolen Leuten umgeben soll. (War ne schöne Zeit, Leute!) Ich soll mich in jedem Spiegel anlächeln, den ich vor mein Gesicht bekomme, einen Fremden nach dem Weg fragen, einen Lehrer veräppeln oder eine Woche lang keine Schokolade essen.
Und ich soll mich locker machen und zur "Feel-good-Playlist" tanzen.
Alles klar!
Aber was verrät denn jetzt der Rucksack über meinen Schwarm?
"Augen auf! Mit welcher Tasche kommt dein Traumjunge in die Schule? Das zeigt, wie er tickt - und wir sagen dir, mit welcher Masche du ihn eroberst!"
Perfekt.
Da ich jetzt Profi auf diesem Gebiet bin, will ich nur so viel sagen: Finger weg von Typen mit Nieten-Lederrucksack! Denn den trägt nur "Der Checker" und der "flirtet jedes süße Girl an, das ihm über den Weg läuft"!
Den Rest behalte ich für mich, denn Wissen ist ja bekanntlich Macht.
Höhöhö.
Nun gut, jetzt noch mein Horoskop, dann bin ich bestens vorbereitet für meine Zukunft!
"Übertreib`s nicht beim Sport - eine Zerrung ist auch bei warmen Temperaturen schnell mal drin! Auch in Sachen Lernen solltest du einen Gang zurückfahren und nicht zu viel auf einmal wollen. Singel-Schützinnen müssen sich klarmachen: Den perfekten Typen gibt´s nur im Traum, nicht im echten Leben. Leider..."
Ich wusste es! Die Entscheidung, momentan weder Sport zu machen, noch zu lernen, war absolut richtig!
Aber mal angenommen, ich träume von jemandem, den es im echten Leben gibt...?
Freitag, 22. Mai 2015
Zu viel auf einmal
Momentan schwirren definitiv zu viele Gedanken durch meinen Kopf. Oder komische Fragen!
Angefangen bei Dingen, die ich noch erledigen muss, bis hin zu Dingen oder Menschen, die mich verwirren.
Hier mal ein kurzer Überblick:
Hatte letztens einen merkwürdigen Traum... waren gerade dabei, ein Klassenfoto zu machen... - Telefon hat geklingelt! Ich bin aufgewacht, war total verwirrt, bin zum Telefon hin, hab mich gemeldet und das erste, was ich zu hören bekomme, ist: "Oh, habe ich Sie gerade geweckt?" - Wieso fragen mich die Leute das dauernd?! Klinge ich wirklich so verschlafen, wenn ich morgens ans Telefon gehe?
Ich wurde beauftragt, die Blumen zu gießen! Ich habe vergessen, die Blumen zu gießen! Muss ich noch machen... Wieso vergesse ich das immer?
Ich sollte dringend mal anfangen, für meine mündliche Abiprüfung zu lernen! Bekomme dauernd merkwürdige E-Mails und bin dann genervt! Wie kann ich das ändern?
Meine Kreativität ist irgendwie blockiert... da passiert nichts. Und dann, als ich letztens am Klavier saß und noch zehn Minuten hatte, bevor mein Essen fertig war, hatte ich endlich eine Idee - aber eben nur zehn Minuten Zeit! Wieso kommt sowas immer dann, wenn ich unter Zeitdruck stehe?
Ich freue mich meeega auf den nächsten Mittelaltermarkt!
Wieso warte ich dauernd auf Nachrichten?
War letztens in der Drogerie und habe dort meinen ehemaligen Deutschlehrer gesehen. Bin hastig hinter das nächste Regal gehechtet. Frage mich, worüber er wohl mit mir geredet hätte, wenn er mich gesehen hätte... über Gesichtspflegeprodukte? Waschmittel? Duftkerzen? Oder hätte er wieder versucht, ein "Interview" mit einem imaginären Mikrofon mit mir zu führen...??
Beobachte gerade, wie der Kettenraucher von gegenüber sein Aussehen mit Hilfe seiner Handykamera überprüft... Okay, vielleicht macht er auf Selfies... die würden dann aber sehr komisch aussehen!!
Mal angenommen, ich würde alleine wohnen... wen würde ich anrufen, wenn die Spülmaschine kaputt ist? Den Spülmaschinendienst?!
Und was mache ich, wenn die Dusche nicht mehr funktioniert?
Oder das Telefon?
Oder was mache ich, wenn ich vergesse, die Mülltonne zum Leeren an die Straße zu stellen?
Wieso gehe ich immer zu spät ins Bett und stehe dann erst mittags auf?
Was soll ich heute Essen?
Was mache ich, wenn ich keine neue Klavierschülerin finde?
Ich muss den Müll noch rausbringen!
Ich will lesen!
Warte ich weniger auf Nachrichten, wenn ich mein Handy ausschalte?
Dieses eine Buch ist komisch!
Wie erkenne ich den Unterschied zwischen einer Verabredung und einem Date?
Ich will mal wieder eine Physikstunde haben!
Wieso treffe ich immer, wenn ich doch mal wieder in der Schule bin, ausgerechnet die beiden Lehrer, die ich am meisten verabscheue?
Werde ich den Studienplatz bekommen, den ich haben will?
Was muss ich morgen einkaufen?
Muss ich morgen überhaupt einkaufen?
Ich will spazieren gehen!
AAAAAAAAAAAAAAAAAAAHH!!!
--> Ich liege auf dem Boden und starre an die Decke...
Angefangen bei Dingen, die ich noch erledigen muss, bis hin zu Dingen oder Menschen, die mich verwirren.
Hier mal ein kurzer Überblick:
Hatte letztens einen merkwürdigen Traum... waren gerade dabei, ein Klassenfoto zu machen... - Telefon hat geklingelt! Ich bin aufgewacht, war total verwirrt, bin zum Telefon hin, hab mich gemeldet und das erste, was ich zu hören bekomme, ist: "Oh, habe ich Sie gerade geweckt?" - Wieso fragen mich die Leute das dauernd?! Klinge ich wirklich so verschlafen, wenn ich morgens ans Telefon gehe?
Ich wurde beauftragt, die Blumen zu gießen! Ich habe vergessen, die Blumen zu gießen! Muss ich noch machen... Wieso vergesse ich das immer?
Ich sollte dringend mal anfangen, für meine mündliche Abiprüfung zu lernen! Bekomme dauernd merkwürdige E-Mails und bin dann genervt! Wie kann ich das ändern?
Meine Kreativität ist irgendwie blockiert... da passiert nichts. Und dann, als ich letztens am Klavier saß und noch zehn Minuten hatte, bevor mein Essen fertig war, hatte ich endlich eine Idee - aber eben nur zehn Minuten Zeit! Wieso kommt sowas immer dann, wenn ich unter Zeitdruck stehe?
Ich freue mich meeega auf den nächsten Mittelaltermarkt!
Wieso warte ich dauernd auf Nachrichten?
War letztens in der Drogerie und habe dort meinen ehemaligen Deutschlehrer gesehen. Bin hastig hinter das nächste Regal gehechtet. Frage mich, worüber er wohl mit mir geredet hätte, wenn er mich gesehen hätte... über Gesichtspflegeprodukte? Waschmittel? Duftkerzen? Oder hätte er wieder versucht, ein "Interview" mit einem imaginären Mikrofon mit mir zu führen...??
Beobachte gerade, wie der Kettenraucher von gegenüber sein Aussehen mit Hilfe seiner Handykamera überprüft... Okay, vielleicht macht er auf Selfies... die würden dann aber sehr komisch aussehen!!
Mal angenommen, ich würde alleine wohnen... wen würde ich anrufen, wenn die Spülmaschine kaputt ist? Den Spülmaschinendienst?!
Und was mache ich, wenn die Dusche nicht mehr funktioniert?
Oder das Telefon?
Oder was mache ich, wenn ich vergesse, die Mülltonne zum Leeren an die Straße zu stellen?
Wieso gehe ich immer zu spät ins Bett und stehe dann erst mittags auf?
Was soll ich heute Essen?
Was mache ich, wenn ich keine neue Klavierschülerin finde?
Ich muss den Müll noch rausbringen!
Ich will lesen!
Warte ich weniger auf Nachrichten, wenn ich mein Handy ausschalte?
Dieses eine Buch ist komisch!
Wie erkenne ich den Unterschied zwischen einer Verabredung und einem Date?
Ich will mal wieder eine Physikstunde haben!
Wieso treffe ich immer, wenn ich doch mal wieder in der Schule bin, ausgerechnet die beiden Lehrer, die ich am meisten verabscheue?
Werde ich den Studienplatz bekommen, den ich haben will?
Was muss ich morgen einkaufen?
Muss ich morgen überhaupt einkaufen?
Ich will spazieren gehen!
AAAAAAAAAAAAAAAAAAAHH!!!
--> Ich liege auf dem Boden und starre an die Decke...
Mittwoch, 13. Mai 2015
Geblubber (3)
Was gerade so abgeht:
- habe meinen letzten Schultag hinter mir
- habe die schriftlichen Abiturprüfungen überstanden
- bin immer noch süchtig nach Gossip Girl
- habe ein höchst aufschlussreiches Telefonat geführt
- habe einen Briefkasten mit der Aufschrift "Post bitte reinbringen" entdeckt
- habe meine Mathezettel geschreddert
- war joggen
- habe meine alte Klassenlehrerin aus der Grundschule gesehen
- habe keine Ahnung mehr, welchen Wochentag wir haben
- habe Dr. Jekyll und Mr. Hyde gelesen (verdammt gutes Buch!)
- habe alte Fotos angeguckt (Erinnerungen...)
- bin definitiv zu nett gewesen! Grr.
- bin des Öfteren überfordert
- habe eine Monster-To-Do-List erstellt
- habe Pizza gefuttert
- habe mein Frustblumenmathelöschblatt sicher verstaut
- war endlich wieder auf einem MPS
- habe (seit Ewigkeiten) mal wieder getanzt
- habe ein ein höchst erfreuliches Telefonat mit einem gewissen Kartenservice geführt
- habe fast drei Stunden lang gesungen
- habe definitiv zu wenig geschlafen
- habe mich mit sehr vielen lieben Menschen getroffen :)
- habe meinen letzten Schultag hinter mir
- habe die schriftlichen Abiturprüfungen überstanden
- bin immer noch süchtig nach Gossip Girl
- habe ein höchst aufschlussreiches Telefonat geführt
- habe einen Briefkasten mit der Aufschrift "Post bitte reinbringen" entdeckt
- habe meine Mathezettel geschreddert
- war joggen
- habe meine alte Klassenlehrerin aus der Grundschule gesehen
- habe keine Ahnung mehr, welchen Wochentag wir haben
- habe Dr. Jekyll und Mr. Hyde gelesen (verdammt gutes Buch!)
- habe alte Fotos angeguckt (Erinnerungen...)
- bin definitiv zu nett gewesen! Grr.
- bin des Öfteren überfordert
- habe eine Monster-To-Do-List erstellt
- habe Pizza gefuttert
- habe mein Frustblumenmathelöschblatt sicher verstaut
- war endlich wieder auf einem MPS
- habe (seit Ewigkeiten) mal wieder getanzt
- habe ein ein höchst erfreuliches Telefonat mit einem gewissen Kartenservice geführt
- habe fast drei Stunden lang gesungen
- habe definitiv zu wenig geschlafen
- habe mich mit sehr vielen lieben Menschen getroffen :)
Montag, 27. April 2015
Ich lerne.
Ich lerne zur Zeit.
Und zwar eine ganze Menge! Von morgens bis abends, in der Schule, in den Ferien, zu Hause, auf dem Mittelaltermarkt, in der Buchhandlung, beim Bäcker, beim Autofahren, beim Singen, beim Lesen, beim Klavierspielen...
Seit Gossip Girl den Teenager in mir erweckt hat, sehe ich das Leben mit neuen Augen!
Und irgendwie scheint das Leben auch mich mit neuen Augen zu sehen...
Also halte ich die Augen offen und lerne.
In letzter Zeit kommt es wieder gehäuft vor, dass ich jünger geschätzt werde, als ich eigentlich bin. Und zwar sehr viel jünger! Zwei Verkäuferinnen haben mir letztens doch tatsächlich viel Spaß bei meiner Konfirmation gewünscht! Danke, hatte ich schon - vor fünf Jahren! Ich bin 19! Neunzehn!! Und das Kleid ist für meinen Abiball!
Aber der Höhepunkt war der Moment, als ich beim Bäcker ein kostenloses Kinderbrötchen bekommen habe! Kein Witz! Und das ist nicht nur einmal passiert...
Ich versuche also momentan, mich zu entscheiden, ob ich mich freuen soll, dass meine Kindheit quasi immer noch nicht vorbei ist ("Hachjaa, noch mal Kind sein, das wäre was..."). Wenn ich also das nächste mal bei den Kinderfilmen nach Dornröschen oder Cinderella suche, muss ich mir wohl keine Sorgen darüber machen, was andere Leute über mich denken. Und angeblich soll es ja ganz nett sein, wenn man "später" jünger geschätzt wird...
Hmpf.
Naja, ich lerne ja noch.
Auf dem letzten Mittelaltermarkt zum Beispiel. Wir haben es doch tatsächlich geschafft, die letzten paar Jahre nie, wirklich NIE, soziale Kontakte zu knüpfen, wenn wir dort waren. ("Gespräche" mit Besoffenen, merkwürdige Interaktionen auf dem Klo (also, nicht AUF dem Klo :D) oder der ultimativ peinliche Luftkuss eines Schwertkämpfers vor 200 Leuten zählen nicht!)
Aber letztes Mal - hah! Das geht schon fast als zwischenmenschliche Interaktion durch:
Wir stehen also vor einer der Bühnen und schauen uns ein (seeeeehr cooles!) Konzert an. Da steht ein Typ vor uns und macht offensichtliche Gesten in meine Richtung, dass ich mit ihm Tanzen soll. Hab ich schon verstanden, wollte ich aber nicht. Ich setzte also einen verwirrten Gesichtsausdruck auf und zucke nur entschuldigend mit den Schultern. Damit war die Sache für mich erledigt. Für ihn leider nicht. Einen kurzen Augenblick später steht der Kerl nämlich schon neben mir und erklärt mir die Sache nochmal wörtlich, weil ich ja leider nicht verstanden habe, was er von mir wollte... *hust*
Es folgte eine peinliche Unterhaltung, ein Tanz mit seinem Kumpel (der ihn wohl vorgeschickt hatte, weil er zu schüchtern war) und eine "Vorstellungsrunde"... Die peinlichen Details erspare ich euch an dieser Stelle mal.
Na, man lernt ja immer dazu.
Wenn ich Klavier spiele beispielsweise. Oder noch viel mehr, wenn ich unterrichte. Mir war nicht bewusst, wie viel man da lernen kann! :O
So im Allgemeinen lerne ich gerade sehr viel über das Leben! Und über Menschen, Kommunikation und Verhaltensweisen...
Oh, und manchmal lerne ich auch fürs Abi.
Morgen ist die erste Prüfung und ich bin nicht nervös. Und das macht mich nervös! Wieso bin ich nicht nervös?!
Und zwar eine ganze Menge! Von morgens bis abends, in der Schule, in den Ferien, zu Hause, auf dem Mittelaltermarkt, in der Buchhandlung, beim Bäcker, beim Autofahren, beim Singen, beim Lesen, beim Klavierspielen...
Seit Gossip Girl den Teenager in mir erweckt hat, sehe ich das Leben mit neuen Augen!
Und irgendwie scheint das Leben auch mich mit neuen Augen zu sehen...
Also halte ich die Augen offen und lerne.
In letzter Zeit kommt es wieder gehäuft vor, dass ich jünger geschätzt werde, als ich eigentlich bin. Und zwar sehr viel jünger! Zwei Verkäuferinnen haben mir letztens doch tatsächlich viel Spaß bei meiner Konfirmation gewünscht! Danke, hatte ich schon - vor fünf Jahren! Ich bin 19! Neunzehn!! Und das Kleid ist für meinen Abiball!
Aber der Höhepunkt war der Moment, als ich beim Bäcker ein kostenloses Kinderbrötchen bekommen habe! Kein Witz! Und das ist nicht nur einmal passiert...
Ich versuche also momentan, mich zu entscheiden, ob ich mich freuen soll, dass meine Kindheit quasi immer noch nicht vorbei ist ("Hachjaa, noch mal Kind sein, das wäre was..."). Wenn ich also das nächste mal bei den Kinderfilmen nach Dornröschen oder Cinderella suche, muss ich mir wohl keine Sorgen darüber machen, was andere Leute über mich denken. Und angeblich soll es ja ganz nett sein, wenn man "später" jünger geschätzt wird...
Hmpf.
Naja, ich lerne ja noch.
Auf dem letzten Mittelaltermarkt zum Beispiel. Wir haben es doch tatsächlich geschafft, die letzten paar Jahre nie, wirklich NIE, soziale Kontakte zu knüpfen, wenn wir dort waren. ("Gespräche" mit Besoffenen, merkwürdige Interaktionen auf dem Klo (also, nicht AUF dem Klo :D) oder der ultimativ peinliche Luftkuss eines Schwertkämpfers vor 200 Leuten zählen nicht!)
Aber letztes Mal - hah! Das geht schon fast als zwischenmenschliche Interaktion durch:
Wir stehen also vor einer der Bühnen und schauen uns ein (seeeeehr cooles!) Konzert an. Da steht ein Typ vor uns und macht offensichtliche Gesten in meine Richtung, dass ich mit ihm Tanzen soll. Hab ich schon verstanden, wollte ich aber nicht. Ich setzte also einen verwirrten Gesichtsausdruck auf und zucke nur entschuldigend mit den Schultern. Damit war die Sache für mich erledigt. Für ihn leider nicht. Einen kurzen Augenblick später steht der Kerl nämlich schon neben mir und erklärt mir die Sache nochmal wörtlich, weil ich ja leider nicht verstanden habe, was er von mir wollte... *hust*
Es folgte eine peinliche Unterhaltung, ein Tanz mit seinem Kumpel (der ihn wohl vorgeschickt hatte, weil er zu schüchtern war) und eine "Vorstellungsrunde"... Die peinlichen Details erspare ich euch an dieser Stelle mal.
Na, man lernt ja immer dazu.
Wenn ich Klavier spiele beispielsweise. Oder noch viel mehr, wenn ich unterrichte. Mir war nicht bewusst, wie viel man da lernen kann! :O
So im Allgemeinen lerne ich gerade sehr viel über das Leben! Und über Menschen, Kommunikation und Verhaltensweisen...
Oh, und manchmal lerne ich auch fürs Abi.
Morgen ist die erste Prüfung und ich bin nicht nervös. Und das macht mich nervös! Wieso bin ich nicht nervös?!
Montag, 16. März 2015
Der kleine Stalker und das Gossip Girl
Ich hatte eigentlich gehofft, dass es nicht so weit kommen würde, aber jetzt ist es leider doch so weit:
Ich bin süchtig nach Gossip Girl! Oooooh jaaaa!
Ich! Bin süchtig! Nach Gossip Girl!
Himmel!
Wenn mir das jemand vor drei Wochen erzählt hätte, hätte ich ihn ausgelacht und gesagt, er habe nicht mehr alle Tassen im Schrank! Pfff. Gossip Girl. Das was ich darüber gehört hatte, klang ganz nett, aber, dass es mich (so was von!) in seinen Bann ziehen würde...?
Der kleine Stalker und das Gossip Girl trafen zum ersten Mal in der 12. Klasse im Englischunterricht aufeinander. Wir hatten für unsere Referate freie (und zwar wirklich freie!) Themenwahl und so kam es, dass der kleine Stalker sich nichtsahnend auf seinen Platz niederließ und von zwei Mitschülerinnen mit Gossip Girl bekannt gemacht wurde. Wenn er auch nicht wirklich den Durchblick hatte (zu viele Charaktere, zu viele Beziehungen, zu viele Namen!), sagen wir einfach, er war interessiert. Und er nahm sich vor, sich Gossip Girl noch einmal genauer anzuschauen.
Dazu kam es dann ungefähr ein Jahr später. In der Biostunde saß der kleine Stalker in der letzten Reihe und redete mit der Sitznachbarin über Serien (überwiegend Game of Thrones oder Sherlock! <3) und kam dann auf das Gossip Girl zu sprechen, dieses Mädchen, dass ihm schon seit einem Jahr im Kopf herumspukt. Besagte Sitznachbarin setzte ein breites Grinsen auf und verkündete, dass der kleine Stalker bald Bekanntschaft mit besagtem Girl machen könnte.
Und so kam es...
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute. Amen.
Tja. Und nun sitze ich hier. Neben mir liegt (nach drei Wochen) die zweite Staffel (hey, ich muss mir das ganze aufteilen! Es gibt nur 121 Folgen!) und im Hintergrund läuft ein Lied, dass ich in meiner heutigen Lieblingsszene entdeckt habe (ach, Chuck!)... (ja, ich bin jetzt offiziell zum Fangirl mutiert! Man nehme einen kleinen Stalker, gebe ihm ein Gossip Girl und man erhält - ein Fangirl. *seufz*) Zugegeben, am Anfang war ich ein wenig kritisch. Viele Dinge sind sehr klischeehaft und ziemlich vorhersehbar, aber wenn man sich mal daran gewöhnt hat... Das einzige, was mich noch wahnsinnig macht, ist, dass die Leute bei Gossip Girl ziemlich unkommunikativ sind! Ehrlich mal, wenn diese Serie auch nur den Hauch der Wahrheit des Kommunikationsverhaltens von Menschen wiederspiegelt, dann, liebe Leute, können wir einpacken! Ich weiß nicht, wie oft ich schon dachte: "Saaaaag die Wahrheit, du Idiot! Sag es einfach!!" Aber, nein, natürlich nicht. Hmpf.
Dafür entstehen aus den vielen Lügen und Geheimnissen wundervolle Intrigen, Verwirrungen, Beziehungsprobleme und sonstige Konflikte - alles, was das Herz begehrt. Ein Skandal folgt dem nächsten...
Ihr wollt wissen, wie es weitergeht? Wird sich der kleine Stalker irgendwann von Gossip Girl trennen?
Ich werde euch auf dem Laufenden halten.
xoxo gossip girl
Ich bin süchtig nach Gossip Girl! Oooooh jaaaa!
Ich! Bin süchtig! Nach Gossip Girl!
Himmel!
Wenn mir das jemand vor drei Wochen erzählt hätte, hätte ich ihn ausgelacht und gesagt, er habe nicht mehr alle Tassen im Schrank! Pfff. Gossip Girl. Das was ich darüber gehört hatte, klang ganz nett, aber, dass es mich (so was von!) in seinen Bann ziehen würde...?
Der kleine Stalker und das Gossip Girl trafen zum ersten Mal in der 12. Klasse im Englischunterricht aufeinander. Wir hatten für unsere Referate freie (und zwar wirklich freie!) Themenwahl und so kam es, dass der kleine Stalker sich nichtsahnend auf seinen Platz niederließ und von zwei Mitschülerinnen mit Gossip Girl bekannt gemacht wurde. Wenn er auch nicht wirklich den Durchblick hatte (zu viele Charaktere, zu viele Beziehungen, zu viele Namen!), sagen wir einfach, er war interessiert. Und er nahm sich vor, sich Gossip Girl noch einmal genauer anzuschauen.
Dazu kam es dann ungefähr ein Jahr später. In der Biostunde saß der kleine Stalker in der letzten Reihe und redete mit der Sitznachbarin über Serien (überwiegend Game of Thrones oder Sherlock! <3) und kam dann auf das Gossip Girl zu sprechen, dieses Mädchen, dass ihm schon seit einem Jahr im Kopf herumspukt. Besagte Sitznachbarin setzte ein breites Grinsen auf und verkündete, dass der kleine Stalker bald Bekanntschaft mit besagtem Girl machen könnte.
Und so kam es...
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute. Amen.
Tja. Und nun sitze ich hier. Neben mir liegt (nach drei Wochen) die zweite Staffel (hey, ich muss mir das ganze aufteilen! Es gibt nur 121 Folgen!) und im Hintergrund läuft ein Lied, dass ich in meiner heutigen Lieblingsszene entdeckt habe (ach, Chuck!)... (ja, ich bin jetzt offiziell zum Fangirl mutiert! Man nehme einen kleinen Stalker, gebe ihm ein Gossip Girl und man erhält - ein Fangirl. *seufz*) Zugegeben, am Anfang war ich ein wenig kritisch. Viele Dinge sind sehr klischeehaft und ziemlich vorhersehbar, aber wenn man sich mal daran gewöhnt hat... Das einzige, was mich noch wahnsinnig macht, ist, dass die Leute bei Gossip Girl ziemlich unkommunikativ sind! Ehrlich mal, wenn diese Serie auch nur den Hauch der Wahrheit des Kommunikationsverhaltens von Menschen wiederspiegelt, dann, liebe Leute, können wir einpacken! Ich weiß nicht, wie oft ich schon dachte: "Saaaaag die Wahrheit, du Idiot! Sag es einfach!!" Aber, nein, natürlich nicht. Hmpf.
Dafür entstehen aus den vielen Lügen und Geheimnissen wundervolle Intrigen, Verwirrungen, Beziehungsprobleme und sonstige Konflikte - alles, was das Herz begehrt. Ein Skandal folgt dem nächsten...
Ihr wollt wissen, wie es weitergeht? Wird sich der kleine Stalker irgendwann von Gossip Girl trennen?
Ich werde euch auf dem Laufenden halten.
xoxo gossip girl
Samstag, 14. März 2015
Geblubber (2)
Was gerade so abgeht:
- habe gelernt, dass man kleinen Kindern nicht seine Handynummer geben sollte
- habe auf dem Parkplatz des Schwimmbades in einem Auto die erste Folge von Game of Thrones geguckt
- habe einen langersehnten Brief erhalten
- musste mir in Erinnerung rufen, dass es nicht nur in Serien und Filmen Menschen gibt, die lügen
- habe im Sportunterricht Unmengen an Glückshormonen verschüttet
- habe in einem alten Herrenhaus drei wunderschöne Tage verbracht
- habe mit einem boy "if I were a boy" gesungen
- habe einen äußerst merkwürdigen Typen kennengelernt
- habe im Ballett geheult (ich konnte nicht anders! Das Ende von Die kleine Meerjungfrau ist einfach soooo... *schniiiiiief*)
- bin süchtig nach Gossip Girl geworden!!
- habe einen Abend mit zwei Menschen am Klavier verbracht, mit denen ich das nicht erwartet hätte
- habe morgens vor Schulbeginn zugeschaut, wie eine Schlange eine Maus gefressen hat
- habe ein höchst interessantes, verdammt lustiges und ziemlich erbärmliches Detail erfahren...
- habe Lieder gehört, die ich früher immer gehört habe... Erinnerungen!
- habe zwei alte Freundinnen wiedergetroffen
- habe der Polizei fast die Vorfahrt genommen
- habe einen Virus auf meinem PC...
- habe gelernt, dass man kleinen Kindern nicht seine Handynummer geben sollte
- habe auf dem Parkplatz des Schwimmbades in einem Auto die erste Folge von Game of Thrones geguckt
- habe einen langersehnten Brief erhalten
- musste mir in Erinnerung rufen, dass es nicht nur in Serien und Filmen Menschen gibt, die lügen
- habe im Sportunterricht Unmengen an Glückshormonen verschüttet
- habe in einem alten Herrenhaus drei wunderschöne Tage verbracht
- habe mit einem boy "if I were a boy" gesungen
- habe einen äußerst merkwürdigen Typen kennengelernt
- habe im Ballett geheult (ich konnte nicht anders! Das Ende von Die kleine Meerjungfrau ist einfach soooo... *schniiiiiief*)
- bin süchtig nach Gossip Girl geworden!!
- habe einen Abend mit zwei Menschen am Klavier verbracht, mit denen ich das nicht erwartet hätte
- habe morgens vor Schulbeginn zugeschaut, wie eine Schlange eine Maus gefressen hat
- habe ein höchst interessantes, verdammt lustiges und ziemlich erbärmliches Detail erfahren...
- habe Lieder gehört, die ich früher immer gehört habe... Erinnerungen!
- habe zwei alte Freundinnen wiedergetroffen
- habe der Polizei fast die Vorfahrt genommen
- habe einen Virus auf meinem PC...
Montag, 9. März 2015
Liebes Biest,
es gibt doch dieses Märchen "Die Schöne und das Biest", kennst du das?
Da wird ein schöner Prinz in ein hässliches Biest verwandelt, damit er lernt, dass es auf innere Werte ankommt und nicht auf äußere.
Das würde bei dir nicht funktionieren, denn du trägst dein Biest im inneren mit dir herum, völlig egal, wie du aussiehst und auch, ob du ein Prinz oder eine Prinzessin bist.
Ich verstehe einfach nicht, wie du nicht merkst, was für Gemeinheiten du anderen Leuten an den Kopf schleuderst! Und zwar ohne mit der Wimper zu zucken.
Eiskalt.
Das Schlimmste an solchen Gemeinheiten ist die Tatsache, dass sie immer dann kommen, wenn man nicht damit rechnet. Und dann trifft es einen umso härter und es fühlt sich an wie ein Schlag ins Gesicht. Und du merkst nicht mal, was du deinen Mitmenschen antust, du glaubst meistens noch, dass du im Recht bist, mit dem, was du sagst und tust. Dabei hast du einfach noch nicht verstanden, dass es überhaupt keine Rolle spielt, wer im Recht ist!
Ohja, du bist hervorragend im Austeilen. Aber wenn es ans Einstecken geht... da schneidest du furchtbar schlecht ab. Das ist, als müsse man einen bissigen Hund mit Samthandschuhe anfassen, während man noch lächelnd dabeizusehen soll, wie er einem den Finger abbeißt, nur, da man den Hund bloß nicht anschnauzen soll, weil er sich dann ja nicht wohlfühlen würde... Großartig.
Man kann also nichts tun, wenn man nicht selbst zum Biest werden will!
Und das will ich in keinem, KEINEM Fall!
Auf den ersten Blick wirkst du eigentlich nie wie ein Biest. Meistens bist du freundlich, nett. Jemand, mit dem man gerne zusammen ist. Zumindest so lange, bis man dich besser kennt. Dann bekomme ich jedes Mal Aggressionen, wenn ich dir über den Weg laufe oder dich gar länger als nur einen Augenblick ertragen muss.
Aber weißt du was? Eigentlich bin ich froh, dass ich dich kenne, denn du bist ein guter Lehrer, wenn es darum geht, wie man mit schwierigen Menschen umgehen soll.
Dank dir habe ich eine Menge Übung bekommen!
Die Sache ist nur... haben wir bald alle Lektionen durch?
Liebe Grüße
X
PS: Vielleicht verwandelt sich dein Biest ja irgendwann in einen Prinzen/ eine Prinzessin? Man soll die Hoffnung ja niemals aufgeben...
Und sollte dieser Fall jemals eintreten, können wir gerne mal "Die Schöne und das Biest" zusammen angucken. Versprochen.
Da wird ein schöner Prinz in ein hässliches Biest verwandelt, damit er lernt, dass es auf innere Werte ankommt und nicht auf äußere.
Das würde bei dir nicht funktionieren, denn du trägst dein Biest im inneren mit dir herum, völlig egal, wie du aussiehst und auch, ob du ein Prinz oder eine Prinzessin bist.
Ich verstehe einfach nicht, wie du nicht merkst, was für Gemeinheiten du anderen Leuten an den Kopf schleuderst! Und zwar ohne mit der Wimper zu zucken.
Eiskalt.
Das Schlimmste an solchen Gemeinheiten ist die Tatsache, dass sie immer dann kommen, wenn man nicht damit rechnet. Und dann trifft es einen umso härter und es fühlt sich an wie ein Schlag ins Gesicht. Und du merkst nicht mal, was du deinen Mitmenschen antust, du glaubst meistens noch, dass du im Recht bist, mit dem, was du sagst und tust. Dabei hast du einfach noch nicht verstanden, dass es überhaupt keine Rolle spielt, wer im Recht ist!
Ohja, du bist hervorragend im Austeilen. Aber wenn es ans Einstecken geht... da schneidest du furchtbar schlecht ab. Das ist, als müsse man einen bissigen Hund mit Samthandschuhe anfassen, während man noch lächelnd dabeizusehen soll, wie er einem den Finger abbeißt, nur, da man den Hund bloß nicht anschnauzen soll, weil er sich dann ja nicht wohlfühlen würde... Großartig.
Man kann also nichts tun, wenn man nicht selbst zum Biest werden will!
Und das will ich in keinem, KEINEM Fall!
Auf den ersten Blick wirkst du eigentlich nie wie ein Biest. Meistens bist du freundlich, nett. Jemand, mit dem man gerne zusammen ist. Zumindest so lange, bis man dich besser kennt. Dann bekomme ich jedes Mal Aggressionen, wenn ich dir über den Weg laufe oder dich gar länger als nur einen Augenblick ertragen muss.
Aber weißt du was? Eigentlich bin ich froh, dass ich dich kenne, denn du bist ein guter Lehrer, wenn es darum geht, wie man mit schwierigen Menschen umgehen soll.
Dank dir habe ich eine Menge Übung bekommen!
Die Sache ist nur... haben wir bald alle Lektionen durch?
Liebe Grüße
X
PS: Vielleicht verwandelt sich dein Biest ja irgendwann in einen Prinzen/ eine Prinzessin? Man soll die Hoffnung ja niemals aufgeben...
Und sollte dieser Fall jemals eintreten, können wir gerne mal "Die Schöne und das Biest" zusammen angucken. Versprochen.
Dienstag, 3. März 2015
Gehirnmatsch und laute Kissen
Einen Monat Funkstille auf diesem Blog. Ups.
Ehrlich gesagt habe ich überhaupt nicht gemerkt, wie die Zeit vergangen ist... keine Ahnung, ob das ein gutes oder ein schlechtes Zeichen ist! Aber irgendwie passiert in letzter Zeit so viel!
Jedenfalls lag ich eine Woche lang krank im Bett und konnte darüber philosophieren, was wohl in meinem Kopf abgehen würde, wenn mein Fieber auf 40°C steigen würde. Würde mein Gehirn matschig werden?
Gekocht?
Gegart?
Keine schöne Vorstellung, wenn ich ehrlich bin!
Glücklicherweise habe ich genug Paracetamol-Tabletten geschluckt, sodass größere Schäden verhindert wurden.
Hmpf.
Geschluckt ist vielleicht übertrieben, ich kann nämlich keine Tabletten schlucken... (Nur ausversehen.) Das heißt, dass ich also jedes mal, wenn ich eine Tablette (Tablette! Nicht Kapsel, bei denen ist das ja nicht möglich...) schlucke, so lange auf den Dingern herumkaue, bis sie klein genug sind. *würg* Das ist so unglaublich ekelhaft, glaubt mir! Tabletten soll man nicht grundlos im Ganzen schlucken...
Aber im Vergleich zu anderen Tabletten schmeckt Paracetamol fast lecker!
Nachdem ich von den Kranken wieder auferstanden war, wurde erstmal eine Aufräumaktion gestartet, weil es mir langsam schwer fiel, den Weg vom Bett zum Fenster oder zum Schreibtisch ohne Verletzungen zu überstehen. Jedenfalls habe ich im Laufe des Aufräumens mal eines meiner Kopfkissen ausgetauscht. Nachdem ich nun fast 14 Jahre auf einem Kissen geschlafen habe, dass mir mein Bruder geschenkt hatte (das einzige Weihnachtsgeschenk, das ich je vor der Bescherung heimlich ertastet habe (und ich ärgere mich bis heute darüber!)), wurde es Zeit für einen Kissenwechsel.
Was ich nicht bedacht hatte, war folgendes: Das Kissen, das ich vorher hatte, war mit Watte gefüllt, was eigentlich ziemlich ungewöhnlich ist und katastrophale Folgen hat, wenn man das Kissen aufschüttelt, aber grundsätzlich ziemlich bequem ist!
Als ich mich nun auf das neue (und mit Federn gefüllte) Kissen legte, fiel mir noch eine Sache an Watte-Kissen auf: Sie sind leise!
Gut, Kissen sind immer leise (schon mal eins sprechen gehört?), aber nicht das, was ich jetzt habe... Das rauscht so komisch in den Ohren, wenn man drauf liegt und, was noch viel schlimmer ist, ich höre meinen Pulsschlag in meinem Kissen. Kein Witz! Wenn ich in meinem Bett liege, kann ich mir selbst beim Sauerstofftransport zuhören.
Bum-bum...bum-bum...bum-bum...
Vermutlich ist das nur Gewöhnungssache, jedes Kissen "macht" wohl diese Geräusche, aber ich als Watte-Kissen-Schläferin komme damit noch nicht so klar.
Aber glücklicherweise ist der Mensch ja ein Gewohnheitstier.
Bum-bum...bum-bum...bum-bum...
Ehrlich gesagt habe ich überhaupt nicht gemerkt, wie die Zeit vergangen ist... keine Ahnung, ob das ein gutes oder ein schlechtes Zeichen ist! Aber irgendwie passiert in letzter Zeit so viel!
Jedenfalls lag ich eine Woche lang krank im Bett und konnte darüber philosophieren, was wohl in meinem Kopf abgehen würde, wenn mein Fieber auf 40°C steigen würde. Würde mein Gehirn matschig werden?
Gekocht?
Gegart?
Keine schöne Vorstellung, wenn ich ehrlich bin!
Glücklicherweise habe ich genug Paracetamol-Tabletten geschluckt, sodass größere Schäden verhindert wurden.
Hmpf.
Geschluckt ist vielleicht übertrieben, ich kann nämlich keine Tabletten schlucken... (Nur ausversehen.) Das heißt, dass ich also jedes mal, wenn ich eine Tablette (Tablette! Nicht Kapsel, bei denen ist das ja nicht möglich...) schlucke, so lange auf den Dingern herumkaue, bis sie klein genug sind. *würg* Das ist so unglaublich ekelhaft, glaubt mir! Tabletten soll man nicht grundlos im Ganzen schlucken...
Aber im Vergleich zu anderen Tabletten schmeckt Paracetamol fast lecker!
Nachdem ich von den Kranken wieder auferstanden war, wurde erstmal eine Aufräumaktion gestartet, weil es mir langsam schwer fiel, den Weg vom Bett zum Fenster oder zum Schreibtisch ohne Verletzungen zu überstehen. Jedenfalls habe ich im Laufe des Aufräumens mal eines meiner Kopfkissen ausgetauscht. Nachdem ich nun fast 14 Jahre auf einem Kissen geschlafen habe, dass mir mein Bruder geschenkt hatte (das einzige Weihnachtsgeschenk, das ich je vor der Bescherung heimlich ertastet habe (und ich ärgere mich bis heute darüber!)), wurde es Zeit für einen Kissenwechsel.
Was ich nicht bedacht hatte, war folgendes: Das Kissen, das ich vorher hatte, war mit Watte gefüllt, was eigentlich ziemlich ungewöhnlich ist und katastrophale Folgen hat, wenn man das Kissen aufschüttelt, aber grundsätzlich ziemlich bequem ist!
Als ich mich nun auf das neue (und mit Federn gefüllte) Kissen legte, fiel mir noch eine Sache an Watte-Kissen auf: Sie sind leise!
Gut, Kissen sind immer leise (schon mal eins sprechen gehört?), aber nicht das, was ich jetzt habe... Das rauscht so komisch in den Ohren, wenn man drauf liegt und, was noch viel schlimmer ist, ich höre meinen Pulsschlag in meinem Kissen. Kein Witz! Wenn ich in meinem Bett liege, kann ich mir selbst beim Sauerstofftransport zuhören.
Bum-bum...bum-bum...bum-bum...
Vermutlich ist das nur Gewöhnungssache, jedes Kissen "macht" wohl diese Geräusche, aber ich als Watte-Kissen-Schläferin komme damit noch nicht so klar.
Aber glücklicherweise ist der Mensch ja ein Gewohnheitstier.
Bum-bum...bum-bum...bum-bum...
Dienstag, 27. Januar 2015
Liebes Arschloch,
wie war das Jahr 2015 für dich bisher so?
Hast du schon ein paar Menschen gegen dich aufgebracht? Nein? Meine Güte, es wird langsam Zeit! Du hast nur noch elf Monate! Und die musst du nutzen!
Ich hoffe übrigens, dass du Ironie verstehst, bin mir da aber nicht immer so sicher...
Meistens fühlst du dich ja angegriffen, wenn man einen Spruch über dich macht. Dabei muss ich sagen, dass du selbst auch ganz schön viel dummes Zeug von dir gibst. Das ist ja prinzipiell nicht schlimm, nur ist das meiste davon ganz schön gemein und verletzend! Und ich weiß nicht, ob du nicht merkst, was du da tust, oder ob es dir auf eine perverse Art und Weise Freude bereitet.
Bei der Vorstellung steigt Übelkeit in mir auf! Kotzwürg.
Dabei kannst du auch so charmant sein. Wenn man bei dir auf der richtigen Seite steht - auf deiner -, hast du mehr Ähnlichkeiten mit einem Engel als mit dem Teufel.
Aber aus dem, was ich über deine doch recht große Anzahl an Exfreundinnen gehört habe, steht man nicht lange auf deiner Seite.
Und selbst wenn: Irgendwann wird man von seiner Wolke gestoßen und fällt.
Das ist nicht besonders nett, weißt du?
Ich hoffe, du fällst auch mal von deiner Wolke!
Ich bin ein wenig beunruhigt, dass du mir so häufig begegnest. In der Schule, auf der Straße, im Urlaub, im Restaurant... ich hoffe, dass wir nicht den selben Arbeitsplatz haben werden! Auf dich kann ich nämlich gut verzichten.
Und doch muss ich sagen, dass ich befürchte, du wirst dich in hohe Positionen hocharbeiten und möglicherweise als mein Chef enden.
Denn ich muss zugeben, du bist gerissen. Und nicht auf den Kopf gefallen.
Naja, doch, vielleicht schon, aber da hat irgendwie nur der Teil, der für den sozialen Umgang verantwortlich ist, was abbekommen.
Muss ein ganz schön harter Schlag gewesen sein!
Vielleicht kann man das aber irgendwie behandeln?
Liebe Grüße
X
PS: Achja, nur weil du glaubst, dass du gut mit Menschen umgehen kannst, heißt das nicht, dass es so ist... guck doch bei Gelegenheit mal wirklich hin und schau dir genau an, wie die Leute im Umgang mit dir reagieren. Das öffnet dir vielleicht die Augen...?
PPS: Vielleicht auch nicht.
PPPS: Aber den Versuch ist es wert.
Hast du schon ein paar Menschen gegen dich aufgebracht? Nein? Meine Güte, es wird langsam Zeit! Du hast nur noch elf Monate! Und die musst du nutzen!
Ich hoffe übrigens, dass du Ironie verstehst, bin mir da aber nicht immer so sicher...
Meistens fühlst du dich ja angegriffen, wenn man einen Spruch über dich macht. Dabei muss ich sagen, dass du selbst auch ganz schön viel dummes Zeug von dir gibst. Das ist ja prinzipiell nicht schlimm, nur ist das meiste davon ganz schön gemein und verletzend! Und ich weiß nicht, ob du nicht merkst, was du da tust, oder ob es dir auf eine perverse Art und Weise Freude bereitet.
Bei der Vorstellung steigt Übelkeit in mir auf! Kotzwürg.
Dabei kannst du auch so charmant sein. Wenn man bei dir auf der richtigen Seite steht - auf deiner -, hast du mehr Ähnlichkeiten mit einem Engel als mit dem Teufel.
Aber aus dem, was ich über deine doch recht große Anzahl an Exfreundinnen gehört habe, steht man nicht lange auf deiner Seite.
Und selbst wenn: Irgendwann wird man von seiner Wolke gestoßen und fällt.
Das ist nicht besonders nett, weißt du?
Ich hoffe, du fällst auch mal von deiner Wolke!
Ich bin ein wenig beunruhigt, dass du mir so häufig begegnest. In der Schule, auf der Straße, im Urlaub, im Restaurant... ich hoffe, dass wir nicht den selben Arbeitsplatz haben werden! Auf dich kann ich nämlich gut verzichten.
Und doch muss ich sagen, dass ich befürchte, du wirst dich in hohe Positionen hocharbeiten und möglicherweise als mein Chef enden.
Denn ich muss zugeben, du bist gerissen. Und nicht auf den Kopf gefallen.
Naja, doch, vielleicht schon, aber da hat irgendwie nur der Teil, der für den sozialen Umgang verantwortlich ist, was abbekommen.
Muss ein ganz schön harter Schlag gewesen sein!
Vielleicht kann man das aber irgendwie behandeln?
Liebe Grüße
X
PS: Achja, nur weil du glaubst, dass du gut mit Menschen umgehen kannst, heißt das nicht, dass es so ist... guck doch bei Gelegenheit mal wirklich hin und schau dir genau an, wie die Leute im Umgang mit dir reagieren. Das öffnet dir vielleicht die Augen...?
PPS: Vielleicht auch nicht.
PPPS: Aber den Versuch ist es wert.
Donnerstag, 22. Januar 2015
Der ganz normale Wahnsinn
Habe heute den Biologieunterricht damit verbracht, mit meiner Sitznachbarin über Game of Thrones zu diskutieren, während wir lebenswichtige Texte über "Transspezifische Eevolution" und "Biologische Grenzen der transspezifischen Evolution" gelesen haben.
Lesen sollten.
In Mathe hatte unser Lehrer heute endlich die Erkenntnis, dass er den Unterricht nur mit vier der 20 anwesenden Schülern betreibt. Herzlichen Glückwunsch! Sie haben nicht mal drei Jahre gebraucht, um das zu bemerken! Wirklich beeindruckend!
Nachdem er uns das mitgeteilt hatte, hat er aber einfach ganz normal weitergemacht. Toll. Sehr effektiv, diese Erkenntnis!
Auf dem Weg zum Chemieunterricht geriet ich zwischen die Fronten einer "Schlägerei" zwischen Fünftklässlern, wobei einer der Knirpse ausholte, mich dabei am Arm traf und ich plötzlich seine Hand in meiner hatte. Mann, war das bescheuert! Das war einfach dieser "Greifreflex", den kann man irgendwie nicht auf die Schnelle unterdrücken... Jedenfalls fanden es die Typen äußerst lustig, dass ihr Kumpel mich "geschlagen" hatte. Grmpf.
In Chemie überlegte ich, ob die Stunde schneller vergehen würde, wenn ich die Sekunden zählen würde, aber es passierte dann doch noch was "Spannendes" - meiner Nase sei Dank!
Nasenbluten! Einfach aus dem Nichts. Hmpf. Aber wenigstens konnte ich dann eine Weile über dem Waschbecken hängen und musste mir kein Gequatsche über "alkalische Lösung als Katalysator" anhören. Dabei finde ich das Thema eigentlich interessant...
Als ich endlich zu Hause war, begab ich mich auf eine Reise in den Supermarkt, wo ich von der Kassiererin um 40 Cent betrogen wurde und dann auch noch feststellte, dass ich meine Parkscheibe nicht hingelegt hatte. Aber die Frau mit den Strafzetteln hat wohl gerade Mittagspause gemacht...
Nachmittags beobachtete ich die Spatzen in unserem Garten (24 fluffige und quietschvergnügte Vögelchen), während ich telefonierte. Als eine Katze durch unseren Garten schlich, sprang ich hoch, riss das Fenster auf und brüllte "Raus aus dem Garten!", nur, um dann aufzuschauen und direkt in das Gesicht des Kettenrauchers von gegenüber zu blicken, der mich anstarrte und sich wohl fragte, was die Irre da oben für ein Problem hatte.
Super.
Läuft ja wie am Schnürchen.
Lesen sollten.
In Mathe hatte unser Lehrer heute endlich die Erkenntnis, dass er den Unterricht nur mit vier der 20 anwesenden Schülern betreibt. Herzlichen Glückwunsch! Sie haben nicht mal drei Jahre gebraucht, um das zu bemerken! Wirklich beeindruckend!
Nachdem er uns das mitgeteilt hatte, hat er aber einfach ganz normal weitergemacht. Toll. Sehr effektiv, diese Erkenntnis!
Auf dem Weg zum Chemieunterricht geriet ich zwischen die Fronten einer "Schlägerei" zwischen Fünftklässlern, wobei einer der Knirpse ausholte, mich dabei am Arm traf und ich plötzlich seine Hand in meiner hatte. Mann, war das bescheuert! Das war einfach dieser "Greifreflex", den kann man irgendwie nicht auf die Schnelle unterdrücken... Jedenfalls fanden es die Typen äußerst lustig, dass ihr Kumpel mich "geschlagen" hatte. Grmpf.
In Chemie überlegte ich, ob die Stunde schneller vergehen würde, wenn ich die Sekunden zählen würde, aber es passierte dann doch noch was "Spannendes" - meiner Nase sei Dank!
Nasenbluten! Einfach aus dem Nichts. Hmpf. Aber wenigstens konnte ich dann eine Weile über dem Waschbecken hängen und musste mir kein Gequatsche über "alkalische Lösung als Katalysator" anhören. Dabei finde ich das Thema eigentlich interessant...
Als ich endlich zu Hause war, begab ich mich auf eine Reise in den Supermarkt, wo ich von der Kassiererin um 40 Cent betrogen wurde und dann auch noch feststellte, dass ich meine Parkscheibe nicht hingelegt hatte. Aber die Frau mit den Strafzetteln hat wohl gerade Mittagspause gemacht...
Nachmittags beobachtete ich die Spatzen in unserem Garten (24 fluffige und quietschvergnügte Vögelchen), während ich telefonierte. Als eine Katze durch unseren Garten schlich, sprang ich hoch, riss das Fenster auf und brüllte "Raus aus dem Garten!", nur, um dann aufzuschauen und direkt in das Gesicht des Kettenrauchers von gegenüber zu blicken, der mich anstarrte und sich wohl fragte, was die Irre da oben für ein Problem hatte.
Super.
Läuft ja wie am Schnürchen.
Mittwoch, 7. Januar 2015
Mitfahrgelegenheit
Ihr fragt euch, wie eine Person tickt?
Wie verhält sich die Person in einer schwierigen Situation?
Behält sie die Nerven?
Ist sie zuvorkommend oder eher egoistisch?
Leicht aus der Ruhe zu bringen?
Aufbrausend?
Es gibt eine einfache Methode, sehr aufschlussreiche Dinge über einen Menschen zu erfahren, von dem ihr glaubt, dass ihr ihn kennt: Fahrt bei ihm im Auto als Beifahrer mit!
Ich hätte es nicht gedacht, aber es ist wirklich so!
Ich habe noch nie so viel über einen Menschen erfahren, als wenn ich bei ihm im Auto mitgefahren bin.
Bei einigen hat sich mein bisheriger Eindruck bestätigt, andere haben mich überrascht - sowohl positiv als auch negativ.
Ich bin noch nicht dahintergekommen, wesshalbt das Mitfahren so aufschlussreich ist, aber vielleicht liegt es daran, dass man sieht, wie die Leute
a) in Bezug auf ihre Mitmenschen reagieren (fluchen/ hupen sie viel, fahren sie dicht auf, nehmen sie (keine) Rücksicht?)
b) sich mir gegenüber verhalten (fahren sie besonders vorsichtig, damit mir (als Unschuldige/ Unbeteiligte) nichts passiert? Haben sie das Gefühl, sie müssten mir etwas beweisen?)
c) mit sich selbst umgehen (gehen sie auf Risiko und wagen gefährliche Fahrmanöver, müssen sich selbst etwas beweisen? Zeigen sie ein schlechtes Gewissen, wenn sie gegen Verkehrsregeln verstoßen haben (Stoppschild, rote Ampel...)?).
Irgendwie spiegelt sich ziemlich viel von der Persönlichkeit im Fahrstil wieder.
Solltet ihr mal bei jemandem mitfahren, den ihr persönlich nicht besonders gut kennt und er fährt wie ein Bekloppter: Finger weg, der ist nicht nur beim Autofahren so!
Aber auch die Wahl des Autos ist sehr bezeichnend. Nicht umsonst fahren richtig geile Typen polierte und tiefgelegte Flitzer und alte Damen eher Handliche, "knuffige" Autos.
Irgendwie habe ich dass Gefühl, dass Autofahren auch viel mit der Einstellung eines Menschen zu tun hat, vor allem mit der Einstellung gegenüber Regeln.
Was mich immer ganz irre macht ist, wenn jemand ein Stoppschild überfährt! Ich meine, hallo? Da steht sogar drauf, was man machen muss!
Aber ich sollte hier vermutlich nicht so laute Beschwerden äußern.
Schließlich war ich diejenige, die bei ihrer ersten alleinigen Fahrt von der Polizei angehalten wurde.
Aber das ist eine andere Geschichte...
Wie verhält sich die Person in einer schwierigen Situation?
Behält sie die Nerven?
Ist sie zuvorkommend oder eher egoistisch?
Leicht aus der Ruhe zu bringen?
Aufbrausend?
Es gibt eine einfache Methode, sehr aufschlussreiche Dinge über einen Menschen zu erfahren, von dem ihr glaubt, dass ihr ihn kennt: Fahrt bei ihm im Auto als Beifahrer mit!
Ich hätte es nicht gedacht, aber es ist wirklich so!
Ich habe noch nie so viel über einen Menschen erfahren, als wenn ich bei ihm im Auto mitgefahren bin.
Bei einigen hat sich mein bisheriger Eindruck bestätigt, andere haben mich überrascht - sowohl positiv als auch negativ.
Ich bin noch nicht dahintergekommen, wesshalbt das Mitfahren so aufschlussreich ist, aber vielleicht liegt es daran, dass man sieht, wie die Leute
a) in Bezug auf ihre Mitmenschen reagieren (fluchen/ hupen sie viel, fahren sie dicht auf, nehmen sie (keine) Rücksicht?)
b) sich mir gegenüber verhalten (fahren sie besonders vorsichtig, damit mir (als Unschuldige/ Unbeteiligte) nichts passiert? Haben sie das Gefühl, sie müssten mir etwas beweisen?)
c) mit sich selbst umgehen (gehen sie auf Risiko und wagen gefährliche Fahrmanöver, müssen sich selbst etwas beweisen? Zeigen sie ein schlechtes Gewissen, wenn sie gegen Verkehrsregeln verstoßen haben (Stoppschild, rote Ampel...)?).
Irgendwie spiegelt sich ziemlich viel von der Persönlichkeit im Fahrstil wieder.
Solltet ihr mal bei jemandem mitfahren, den ihr persönlich nicht besonders gut kennt und er fährt wie ein Bekloppter: Finger weg, der ist nicht nur beim Autofahren so!
Aber auch die Wahl des Autos ist sehr bezeichnend. Nicht umsonst fahren richtig geile Typen polierte und tiefgelegte Flitzer und alte Damen eher Handliche, "knuffige" Autos.
Irgendwie habe ich dass Gefühl, dass Autofahren auch viel mit der Einstellung eines Menschen zu tun hat, vor allem mit der Einstellung gegenüber Regeln.
Was mich immer ganz irre macht ist, wenn jemand ein Stoppschild überfährt! Ich meine, hallo? Da steht sogar drauf, was man machen muss!
Aber ich sollte hier vermutlich nicht so laute Beschwerden äußern.
Schließlich war ich diejenige, die bei ihrer ersten alleinigen Fahrt von der Polizei angehalten wurde.
Aber das ist eine andere Geschichte...
Sonntag, 4. Januar 2015
Liebe Drama Queen,
ich hoffe, du hattest schöne Feiertage und bist gut ins neue Jahr gerutscht!
Naja, nicht "gerutscht" im Sinne von "ausgerutscht" natürlich. Ich will ja nicht, dass du auf deinem Allerwertesten landest, das will ich wirklich nicht. Aber ich muss zugeben, dass liegt vor allem daran, dass ich das Theater nicht mehr ertragen kann, das du dann veranstalten würdest.
Wenn du einfach nur ausgerutscht wärst, könntest du vielleicht noch darüber lachen. Oder?
Vielleicht auch nicht.
Aber wehe, jemand hätte dich vorher berührt!
Oh, wie kannst du nur? Was soll das? Du bist so gemein!
Vielleicht würdest du sogar ein paar Tränen vergießen und vielleicht würde ich kommen und dich trösten.
Vielleicht auch nicht.
Ich habe das ganze Theater nämlich schon so oft durchgespielt, dass es mir langsam zu langweilig wird. Versuch dich doch mal an einer neuen Szene! Durch die vielen Tränen ist deine Schminke schon total verwischt und das sieht nicht mehr so hübsch aus wie vorher.
Mit deinem schönen Gesicht kannst du auftrumpfen, oh ja! Vor allem beim anderen Geschlecht. Du musst nur deine Haare werfen und dein niedliches Lächeln zeigen und schon kannst du alle um den kleinen Finger wickelen.
Könntest du mir bitte, bitte mal eben helfen? Och, biiiiiiitteeeeeee. Das wäre gaaaanz lieb von dir. Ach, viiiiiiielen Dank, du bist ein Schatz.
Und wenn du endlich die Beachtung bekommst, die du haben willst, bist du glücklich. Endlich Aufmerksamkeit! Endlich stehst du im Mittelpunkt.
Endlich.
Mal wieder.
Also, eine neue Szene bitte!
Denk doch mal einen Augenblick nicht an dich, sondern an andere. Du könntest mit deinem hübschen Gesicht und deinem niedlichen Lächlen viel im Leben erreichen. Auch für andere! Es könnte viele Dinge erleichtern. Es gibt doch Studien, die besagen, dass man schönen Menschen eher vertraut, als weniger schönen.
Aber wenn diese Vertrauen jedes mal dadurch zerstört wird, dass die Menschen merken, dass du nur eine Show abziehst, dann wirst du irgendwann nicht mehr weiterkommen. Dann stehst du irgendwann alleine auf der Bühne und du wirst merken, dass kein Publikum mehr da ist.
Dabei steckt doch auch in dir so viel Potenzial!
Wenn man allein mit dir ist, dann merkt man, dass du dir über einige Dinge nicht nur oberflächliche, sondern ernste und tiefgründige Gedanken machst und, dass man mit dir wundervoll stundenlang philosophische Gespräche führen kann.
Wieso tust du aber immer so, als wärst du hilflos und klein und niedlich und müsstest getröstet und beschützt werden?
Das verstehe ich nicht.
Liebe Grüße
X
Naja, nicht "gerutscht" im Sinne von "ausgerutscht" natürlich. Ich will ja nicht, dass du auf deinem Allerwertesten landest, das will ich wirklich nicht. Aber ich muss zugeben, dass liegt vor allem daran, dass ich das Theater nicht mehr ertragen kann, das du dann veranstalten würdest.
Wenn du einfach nur ausgerutscht wärst, könntest du vielleicht noch darüber lachen. Oder?
Vielleicht auch nicht.
Aber wehe, jemand hätte dich vorher berührt!
Oh, wie kannst du nur? Was soll das? Du bist so gemein!
Vielleicht würdest du sogar ein paar Tränen vergießen und vielleicht würde ich kommen und dich trösten.
Vielleicht auch nicht.
Ich habe das ganze Theater nämlich schon so oft durchgespielt, dass es mir langsam zu langweilig wird. Versuch dich doch mal an einer neuen Szene! Durch die vielen Tränen ist deine Schminke schon total verwischt und das sieht nicht mehr so hübsch aus wie vorher.
Mit deinem schönen Gesicht kannst du auftrumpfen, oh ja! Vor allem beim anderen Geschlecht. Du musst nur deine Haare werfen und dein niedliches Lächeln zeigen und schon kannst du alle um den kleinen Finger wickelen.
Könntest du mir bitte, bitte mal eben helfen? Och, biiiiiiitteeeeeee. Das wäre gaaaanz lieb von dir. Ach, viiiiiiielen Dank, du bist ein Schatz.
Und wenn du endlich die Beachtung bekommst, die du haben willst, bist du glücklich. Endlich Aufmerksamkeit! Endlich stehst du im Mittelpunkt.
Endlich.
Mal wieder.
Also, eine neue Szene bitte!
Denk doch mal einen Augenblick nicht an dich, sondern an andere. Du könntest mit deinem hübschen Gesicht und deinem niedlichen Lächlen viel im Leben erreichen. Auch für andere! Es könnte viele Dinge erleichtern. Es gibt doch Studien, die besagen, dass man schönen Menschen eher vertraut, als weniger schönen.
Aber wenn diese Vertrauen jedes mal dadurch zerstört wird, dass die Menschen merken, dass du nur eine Show abziehst, dann wirst du irgendwann nicht mehr weiterkommen. Dann stehst du irgendwann alleine auf der Bühne und du wirst merken, dass kein Publikum mehr da ist.
Dabei steckt doch auch in dir so viel Potenzial!
Wenn man allein mit dir ist, dann merkt man, dass du dir über einige Dinge nicht nur oberflächliche, sondern ernste und tiefgründige Gedanken machst und, dass man mit dir wundervoll stundenlang philosophische Gespräche führen kann.
Wieso tust du aber immer so, als wärst du hilflos und klein und niedlich und müsstest getröstet und beschützt werden?
Das verstehe ich nicht.
Liebe Grüße
X
Samstag, 3. Januar 2015
Aus 4 mach 5
2014... dumdidum... - *bähm* 2015
Ich wünsche euch (etwas verspätet) ein (hier positiven Begriff eurer Wahl einsetzen) Jahr 2015! :-)
Ich wünsche euch (etwas verspätet) ein (hier positiven Begriff eurer Wahl einsetzen) Jahr 2015! :-)
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